Es hat sogar geklappt, dass wir in den zweiwöchigen Osterferien für ein paar Tage ins Hotel fahren konnten. Zuerst hatten wir ein wenig Sorge, ob das Wetter überhaupt mit macht, da es derzeit häufig und teils auch sehr lang und intensiv regnet. Und tatsächlich kam auch bei uns ein bisschen Regen vorbei, meist allerdings nachts. An einem Morgen waren Annelie und Joel ziemlich früh wach, und so haben wir drei zusammen eine kleine Radtour im weitläufigen Hotelgelände gemacht… bis die dunklen Wolken sich über uns ergossen haben.
Man verbringt viel Zeit mit Essen – und es gibt ja so viele Leckereien, das man schon nach kurzer Zeit dauersatt ist. Es ist angenehm, dass die Kinder sich schon sehr selbständig beim Büffet zu bedienen wissen. Und die Angestellten sind auch super nett und sehr hilfsbereit.
Natürlich mussten Sandburgen am Stand gebaut werden – diesmal wurde gemeinsam ein großes Fort erstellt. Und ansonsten die Zeit mit spielen verbracht. Josia war mitten drin, bis er zu müde wurde und ein Schläfchen nötig hatte.
Zwischendurch sind die Kinder immer mal wieder im Kids-Club vorbei. Viel los war nicht und meist waren unsere Kids die einzigen dort. Fürs Haare flechten war das sehr von Vorteil 🙂
Einige Stunden haben wir am Steg verbracht. Jeden Tag waren wir irgendwann mal dort, da es gerade mit Josia ein sehr praktischer Ort war. Er konnte ungehindert rumkrabbeln und die Gegend erkunden, alles ist überdacht und somit schön im Schatten, meist weht angenehm der Wind und die Gitter sind überall tief genug, so dass der kleine Krabbler nirgends durch die Ritzen fallen kann.
Wenn Ha-Di mit den Mädels auf dem Katamaran unterwegs war, hatte ich noch zusätzlich Gesellschaft von Joel. Nur einmal war er kurz mit draußen auf dem Meer. Er durfte sogar steuern, wollte dann aber doch lieber an Land zurück.
Gebadet wurde auch sehr viel in den Tagen. Josia durfte mit ins Wasser, aber immer nur kurz.
Und dann ging´s auch schon wieder zurück nach Hause. Wir alle haben die kleine Alltagsunterbrechung genossen und waren dankbar, dass das Wetter insgesamt gesehen gut war und wir viel draußen sein konnten.