Abstieg in den „Kühlschrank“

Bevor wir die Schwäbische Alb wieder verlassen haben, sind wir noch in zwei Höhlen abgestiegen. Zuerst haben wir uns die Tiefenhöhle angeschaut, die tiefste Schauhöhle auf der Alb. Man steigt 55m in die Tiefe durch teils sehr enge Schächte. Joel hat bereits nach den ersten Stufen beschlossen, dass er doch lieber zurück möchte. Vorab durfte er noch ein Bild von uns machen…

tiefenhöhle 2

… und dann bin ich mit ihm zusammen an die Erdoberfläche gestiegen, wo wir uns auf dem Spielplatz die Zeit vertrieben haben, bis der Rest der Familie von ihrer steilen Tour zurück war.

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Es ging viele Treppen runter und anschließend natürlich wieder hoch.

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Später sind wir dann noch in eine kleinere Höhle, mit wesentlich mehr Tropfsteinen gegangen. Mit gerade mal 4° bzw. später 7°C war es doch sehr frisch und besonders Romy hat mit ihren freien Beinen ziemlich gefroren. Auch hier wollte Joel bereits nach wenigen Metern zurück, aber wir konnten ihn dann doch davon überzeugen, dass wir diesen Ausflug nun alle gemeinsam angehen. Als wir später wieder an der Erdoberfläche in der wärmenden Sonne waren, hat Joel voller Stolz gestrahlt, weil er es tatsächlich geschafft hatte!

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Die tapferen Höhlengänger vor der „Großen Glocke“ – einem besonderen Stalagmit in der Sontheimer Höhle.

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