Anfang Dezember fand unser Arbeiterausflug statt. Bereits morgens um kurz nach 6 Uhr mussten wir das Boot zu Wasser lassen, da später aufgrund der Tide nicht mehr genügend Wasser vorhanden gewesen wäre. Bis alle Arbeiter dann auf dem Boot waren und die Reise los gehen konnte, war das Wasser stellenweise deutlich unter 1m und das erste Stück mussten sie das Boot schieben. Als genügend Wassertiefe erreicht war, konnte der Motor abgesenkt und gestartet werden.
Die Wartezeit bis zur Ankunft der ganzen Truppe (die kamen erst kurz vor 8 Uhr) wurde mit Wasserski verkürzt, was bei der spiegelglatten See einfach gigantisch war!
Die Fahrt zur Sandbank war nur kurz und kaum waren sie dort angekommen, ging die Jagd los… schließlich wollten sie nicht nur das mitgebrachte Fleisch grillen, sondern auch ein wenig Fisch.
…und sie haben auch tatsächlich ein bißchen was gefangen. Das Fleisch selbst war leider mal wieder ziemlich zäh – wie so oft bei uns der Fall.
Ha-Dis Opa beim Zäh-Fleisch-Verzehr 🙂
Zwischendurch wurde die Sandbank von einem Regenschauer gestreift – bei uns auf Sansibar hat es richtig heftig geschüttet. Als die Sonne wieder zum Vorschein kam war es dementsprechend heiß, und da sie die große Plane leider vergessen hatten, gab es auf der ganzen Sandbank kein Schattenplätzchen… bis auf das bißchen, was sich die Jungs mit Hilfe eines kleinen Handtuches selbst gezimmert haben.
Am angenehmsten war es stets im Meer – ob bei Regen oder Sonnenschein. Da viele der Jungs nicht schwimmen können, hatten sie die ganze Zeit die Rettungswesten an. Damit machte ihnen auch das Baden am seichten Ufer sichtlich Spaß.
Fußball war auch dabei – und es wurde auf Sand und im Meer damit gespielt.
Zum Abschluss noch ein Gruppenbild. Es war ein sehr gelungener Tag und alle hatten viel Spaß.
