Eine Premiere – erster Verkaufssamstag an der ISZ

Wir waren schon des Öfteren auf Flohmärkten, bisher aber ausschließlich als Kundschaft. Das sollte sich an diesem Samstag ändern!

Unser Haus ist so voll mit Sachen, die wir teils jahrelang nicht – oder sogar noch überhaupt nie – genutzt bzw. die ihren Dienst für uns erfüllt haben. Da kam diese Aktion der Schule für uns wie gerufen. Es sollte ein „CarBootSale“ stattfinden. Man kommt mit seinem Auto und verkauft, worauf man Lust hat. Das können gebrauchte Dinge sein, aber auch Neuwaren oder Eigenprodukte, falls man z.B. hausgemachte Marmelade oder dergleichen hat 🙂

Am Freitagnachmittag hab ich noch tüchtig in unseren Abstellkammern gekramt und dabei ungeahnte „Schätze“ gehoben, die direkt in unsere Verkaufskisten gewandert sind. Wie gut, dass wir ein großes Auto haben. Und als wir dann am Samstagvormittag kurz vor 9.30 zur Schule aufgebrochen sind, war unser Auto wirklich gut gefüllt!

Wir haben glücklicherweise einen Platz im Schatten bekommen, und dazu noch direkt am Eingang! Einige Autos waren schon da und obwohl es offiziell erst um 10 Uhr beginnen sollte, sind auch schon etliche interessierte Käufer unterwegs gewesen. Ich hatte kaum den Kofferraum geöffnet, meinte eine Frau zu mir: „Nun fangen Sie doch mal mit auspacken an. Ich möchte gerne sehen, was sie alles haben!“

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Also haben wir unser Hab und Gut rund um unser Auto drapiert und direkt damit begonnen, Preisschilder zu machen. Die Kinder waren alle eifrig am Helfen. Bereits Zuhause hatten sie von sich aus etliche Dinge herausgesucht, die sie ihrer Ansicht nach nicht mehr benötigten.

Da es erstmals einen solchen Verkauf an der Schule gab, hielt sich der Ansturm sehr in Grenzen. Aber für uns war es ausreichend und wir haben wirklich viel von unserem Zeug unters Volk gebracht. Nasya hatte den Beutel mit dem Geld um ihren Bauch und war gewissenhaft bemüht, den Leuten entsprechendes Wechselgeld zu reichen.

Zwischendurch haben wir auch einen kleinen Blick zu den anderen Verkäufern gewagt – aber wirklich nur einen ganz kleinen. Denn schließlich wollten wir nicht mit mehr heimkehren, als wir eh schon hatten. Die Kinder haben Wolle entdeckt und wollten sich welche davon kaufen, damit sie endlich mal wieder häkeln können. Einem derartigen Einkauf stand von meiner Seite aus nichts entgegen.

Kurz nach 13 Uhr haben wir unsere Restposten wieder im Auto verstaut und sind müde und hungrig nach Hause gefahren. Ich denke, das war nicht das letzte Mal, dass wir auf einer Art Flohmarkt verkauft haben!

Und zur Feier des Tages sind wir am Abend noch gemeinsam zu unserem Lieblingsitaliener, und haben uns meterweise Pizza gegönnt 🙂

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