Meine Fawad


Das ist Annelie auf ihrem vor-Geburtstagsgeschenk, dass Freunde von Ha-Di Ende Februar freundlicherweise von Deutschland für uns mitgebracht haben (wir sind stets dankbar über solche „Brieftauben“!).Zuerst war sie ganz aus dem Häuschen, dass sie nun endlich ein eigenes, kleines „Fawad“ hat und den zwei großen Schwestern also nicht mehr neidisch beim Fahrradfahren zuschauen muss. Aber als sie dann selbst fahren wollte, hat sie festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, wie es aussieht. Nach kurzer Zeit war sie etwas gefrustet und wollte nicht mehr aufs Rad sitzen. Es war ihr einfach zu wackelig. Aber bereits am kommenden Tag fiel ihr der Umgang mit dem Laufrad schon viel leichter und inzwischen flitzt sie ganz frech um die Ecken bei uns im Haus. Sie liebt ihr „Fawad“ und verteidigt es notfalls lautstark: „Nein, meine Fawad!“ Und wenn sie ist nicht findet kommen die Worte: „Oh. Fawad hin? Suche gehn!“

Normalerweise sprechen Kinder in ihrem Alter noch in der dritten Person von sich selbst, aber unsere Annelie verwendet bereits seit etlichen Monaten Worte wie ICH – MEIN usw. Ihr Name kommt kaum mal aus ihrem Mund. Ob sie ihn nicht mag oder einfach zu kompliziert findet?

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