Mit den Tanten in den Zoo

An einem schönen sonnigen Tag ging es mit Sack und Pack schon kurz nach dem Frühstück in die Wilhelma. Auch diesen Ausflug hatten wir ursprünglich mal in voller Besetzung geplant, aber statt dessen durften unsere drei mit ihren zwei Tanten und deren Kinder ganz ohne uns Eltern, Annelie und Josia losziehen. Sie hat es nicht all zu groß gestört und der Tag war voll, erlebnisreich und in gesunder Weise ermüdend. Der Zoo war ziemlich voll, aber das hat die Kinder zum Glück wenig gestört.

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Weiteres Highlight neben dem Tiere beobachten waren die Pausen auf der Picknickdecke, wovon es auch jede Menge gab 🙂

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Für uns Eltern war es eine riesige Erleichterung, da wir wussten, dass unsere Kinder einen tollen Tag mit sehr viel Ablenkung genießen dürften… während wir schwere Stunden im Krankenhaus durchlebten und um das Leben unserer Annelie bangten.

Schon wenige Tage später, als es Annelie deutlich besser ging und sie erfahren hat, dass ihre Geschwister  ohne sie im Zoo waren, sind dicke Tränen geflossen. Ich konnte ihr den Schmerz richtig ansehen und durchaus mitfühlen, denn ich fand es ebenfalls sehr schade, dass dieser Ausflug, auf den wir uns im Vorfeld schon so gefreut hatten, nicht so wirklich geklappt hatte.

Wir haben ihr zugesichert, dass sie auch noch in den Zoo gehen darf; und zwar wir als Familie alle zusammen!

An einem der folgenden Tage haben die Mädels ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und wunderschöne Karten für ihre Schwester gebastelt. Annelie hat sich sehr über die tollen, bunten Karten gefreut. Aber auch dann sind erneut Tränen geflossen, weil sie ebenfalls gerne so tolle Karten gebastelt hätte und sie somit erneut ein Highlight verpasst hatte.

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Saphira war ebenfalls ein wenig enttäuscht, da ausgerechnet ihre „Quatsch-Cousine“, mit der sie in Sansibar am meisten Spaß hatte, während ihrer Woche Besuch in Süddeutschland nicht daheim war.

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