Sonne, Sandbank, S-norchel – ein Sonntagsausflug in Bildern

Wir haben es geschafft – wenn auch nicht mit dem eigenen Schlauchboot. Aber bei den derzeitigen Wellenverhältnissen war das vermutlich die bessere Wahl! Wobei ich sagen muss, dass sich die See an diesem Nachmittag wider meine Erwartung erstaunlich „ruhig“ präsentiert hat. Ich war sehr dankbar, denn dadurch blieb das Wasser im Meer und wir trocken!

Das Boot war allerdings nicht gerade von der schnellsten Sorte, aber wir haben uns die Überfahrt mit Gemüse-Knabbern verkürzt. Und wenn man nette Gesellschaft hat, dann vergeht die Zeit eh wie im Flug.

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Als wir ankamen war es schon fast 16 Uhr. Der große Vorteil der „späten“ Stunde: die meisten Besucher befanden sich gerade auf dem Rückzug und somit hatten wir die Sandbank fast für uns alleine.

Fast alle sind direkt zum Schnorcheln aufgebrochen, während Josia und ich uns auf der wellenarmen Seite eine kleine Pfütze gesucht und diese zur Badewanne umfunktioniert  haben. Bewaffnet mit Schaufel und Eimer stand dem glücklichen Spiel nichts mehr im Weg…

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Nachdem das Buddeln allmählich seinen Reiz verlor,  sind wir noch ein wenig über die Sandbank gewandert. An der Spitze ist es immer besonders spannend, weil dort die Wellen von beiden Seiten kommen und gegeneinander prallen. Allerdings fand Josia den Weg schon so spannend, dass wir es gar nicht bis dorthin geschafft haben. Ständig hat er etwas Neues gefunden, aufgehoben, stolz präsentiert und wieder weggeworfen – denn das Werfen ist und bleibt seine Leidenschaft.

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Oder er lief freudestrahlend ins Meer und hat sich am Kommen und Gehen der Wellen erfreut. Dieses Spiel war mindestens genauso spannend, wie sich bäuchlings in den Sand zu werfen und diesen zu verspeisen. Bin gespannt, wann er das endlich satt haben wird. Tja, und morgen wird die Windel mit Sicherheit einen gewissen Sandanteil aufweisen – bei den Mengen :-O

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Und ein bisschen Möwen jagen war natürlich auch noch dabei. Im Vergleich zu unseren letzten Besuchen war diesmal nur ein sehr kärglicher Rest an Vögeln da.

Dann haben wir noch einen ganz besonderen Kissenstern gefunden. Schwer war er dazu noch…

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Und schon ging´s wieder zurück ins Boot und nach Hause; ganz nebenbei wurden die restlichen Essensvorräte vertilgt. Je näher wir dem Strand kamen, desto langsamer wurden wir, denn das Wasser war total überfüllt – geschäftig wie ein Ameisenhaufen.

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Auch wenn es hier schon so viele Bilder von Josia gab – ja, daran sieht man, in welcher Gesellschaft ich fast ausschließlich war -, gibt es zum Abschluss noch ein kleines Video.

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