An einem Nachmittag waren wir mit Dodo und Raphael auf der Dachterrasse bei meinen Schwiegereltern. Da Raphael die Zwille bei sich hatte – gibt hier ja ständig genug, was man abschießen kann – war für jede Menge Spaß gesorgt.
Joel war unermüdlich und hat sich genau zeigen lassen, wie er denn nun mit dem Ding schießen kann…
Auch Romy fand die Zwille klasse…
… nur Annelie war weniger daran interessiert und hat sich mehr fürs Tanzen und später dann noch für Dodos Garderobe begeistert. Dodo musste extra mit den zwei Mädels runter gehen, um ihnen bestimmte Kleider von sich zu zeigen. Der Schleier von Annelie hat dann aber farblich doch nicht so ganz damit harmoniert. Wie gut für sie, denn somit konnte sie ihn behalten 🙂
Zwei Mal haben wir abends gemeinsam bei uns leckere Menüs gezaubert; sehr meeresfrüchtelastig. Die Küche glich einer Sauna, aber das was dabei entstanden ist, hat allen gut gemundet 🙂
Kein Besuch ohne Angelausflug! Sie haben es sogar zwei Mal aufs Meer geschafft, aber den zweiten Trip mussten sie frühzeitig abbrechen wegen zu heftigem Seegang. Gefangen haben sie leider auch nichts.
Hier ein paar Bilder vom ersten, wesentlich erfolgreicheren Ausflug.
Es haben viele Baracudas gebissen – die meisten waren allerdings noch ziemlich klein. Und dann hat Ha-Di noch einen Köderhaken in den Finger bekommen, weil der Fisch noch so heftig gezappelt hat. Um den Haken wieder raus zu bekommen, musste der Finger ein Stück aufgeschnitten werden.
Kurz vor ihrer Abreise kam es noch zu einem Medi-Evac. Ein guter Freund von uns (der hier mit seiner Familie lebt) hatte einen heftigen Unfall mit dem Motorrad (mehrfacher Überschlag) und musste in der Nacht noch nach Dar es Salaam ausflogen werden. Ha-Di hat sich um die Abwicklung gekümmert und den Verletzten auf der ganzen Reise ununterbrochen begleitet. Dodo ist auch mit geflogen und ebenfalls über Nacht im Krankenhaus in Dar es Salaam geblieben. Am nächsten Morgen sind die beiden dann wieder zurück gekommen.
Unserem Freund geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat sich „nur“ den Dornfortsatz von einem der Halswirbel abgebrochen und durfte nach wenigen Tagen wieder nach Hause.