Teamausflug zur Sandbank

Da die Kinder zwei Wochen Osterferien genießen, haben wir diese Gelegenheit genutzt und einen kleinen Teamausflug angesetzt. Das Wetter war mal wieder nicht vorhersagbar – wie fast immer zur Zeit. Dennoch haben wir zuversichtlich unsere Sachen gepackt und uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Von dort aus wollten wir mit einem Boot zur kleinen Sandbank übersetzen. Wir waren früh dran, aber für so eine große Gruppe mussten sie erst ein größeres Boot an den Strand holen… und das hat gedauert.

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Während wir am Warten waren, zog ein kurzer Schauer über uns hinweg. Es war zum Glück nicht arg und wir hatten uns kurz vorher unter ein paar großen Sonnenschirmen niedergelassen – weil das mit der Warterei doch länger ging als erwartet.

Bis das Boot dann bereit für uns war, hatte der Regen zwar gestoppt, aber der Himmel war weiterhin sehr wolkenverhangen. Wir haben Sack und Pack inklusive 12 Kids, 11 Erwachsenen plus einen einheimischen Fahrer für unser Boot an Bord geschafft und los gings…

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Unsere Überfahrt zur Sandbank verlief problemlos und die See war verhältnismäßig ruhig. Kurz vor dem Ziel nahmen die Wellen ein wenig zu, aber dann war es auch schon geschafft.

Wir hatten die Sandbank komplett für uns; nur ein paar Möwen und die Spuren der Touristenmassen (Müll) waren zu sehen.

Josia hat sich direkt wieder auf den Sand gestürzt und war erst mal für längere Zeit gut beschäftigt. Es gab ja so viel zu entdecken und zu probieren 🙂

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Es wurde viel gebadet, die Kinder haben natürlich die Möwen gejagt, in den Wellen getobt, Muscheln, leere Seeigelgehäuse und Korallenbruchstücke gesammelt und ein Teil der Männer haben ihr Glück beim Angeln versucht – und auch einen kleinen Fisch gefangen; sehr zur Freude von Jaron!

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Wir konnten mal wieder zusehen, wie die dunklen Regenwolken über Sansibar gefegt sind und haben uns über den schönen Platz an der Sonne erfreut.

Tja, aber irgendwann kamen sie leider auch zu uns. Bevor der Regen los ging, hat zuerst der Wind aufgefrischt und es wurde richtig stürmisch. Die Wellen sind plötzlich von der anderen Seite an die Sandbank aufgelaufen und es wurde echt ungemütlich. Also haben wir schnell unsere Sachen zusammen gepackt und sind aufs Boot – und schon kam der Regen.

Die Rückfahrt war folglich alles andere als angenehm und ruhig. Die Wellen kamen schräg von vorn, so dass sie sich teils sehr ungünstig am Boot gebrochen haben. Einige von uns wurden ziemlich nass.

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Durchgeschaukelt wurden wir durch die Bank hinweg alle – und viele waren davon absolut nicht begeistert. Wir haben es mit Essen versucht – denn Ablenkung wirkt bei Kindern ja bekanntlich recht gut. Und zum Glück musste sich keiner Übergeben

Irgendwie haben wir es zurück zu unserer Insel geschafft. Aber der Bootsfahrer wollte uns an einer anderen Stelle absetzen, um im Windschatten zu bleiben. An der Stelle, wo die Boote sonst anlegen, wäre es mit all den starken Wellen sehr schwierig geworden, aus dem Boot auszusteigen. Uns kam das sehr entgegen, denn je früher wir wieder festen Boden unter den Füßen haben, desto besser 🙂

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