Unsere Sommerferien 2018

Auch die diesjährigen Sommerferien begannen in Abwesenheit von Ha-Di. Während er noch auf Arbeitseinsatz in Afrika weilte, haben wir die gemeinsame Zeit mit den Großeltern genossen.

Für Joel und Annelie ging es gleich in der ersten Ferienwoche zum Sommercamp der Royal Ranger. Sie hatten eine erlebnisreiche und eindrückliche Zeit.

Auch Josia hatte in den ersten drei Wochen der Sommerferien Kindergarten-frei. Anfangs waren meine Schwiegereltern glücklicherweise noch da, was sich als sehr hilfreich erwiesen hat. So konnten wir uns die Betreuungszeiten gut aufteilen.

Am 5. August kam der Papa endlich wieder aus Afrika nach Hause – mit etlichen Leckereien und sonstigen Mitbringsel im Gepäck.

Die anstehende Sanierung der Bäder warf schon seit Wochen ihre Schatten voraus. Dazu kamen noch etliche Ersatzteile für unseren defekten Passat an. So war es nicht verwunderlich, dass sich die unterschiedlichsten Paketdienste an manchen Tagen quasi die Klinke in die Hand geben konnten und nicht selten mehrere Pakete auf einmal unter Zuhilfenahme einer Sackkarre zugestellt wurden.

Die Kartonage-Berge in Treppenhaus, Keller und Garage sind gefühlt ins Unendliche gewachsen und ich war sichtlich erleichtert, als mein Mann endlich wieder da war und sich all seinen Bestellungen persönlich annehmen konnte. Die Kinder haben sich im Gegensatz zu mir natürlich sehr über die vielen großen Boxen gefreut…

Wir hatten zwischendurch immer mal wieder Besuch von Freunden und Verwandten. Besonders begeistert waren alle, als mein Schwager mit seiner Familie kam.

Am darauf folgenden Tag waren Annelie und Joel zu Geburtstagsparty einer Freundin aus unserer Gemeinde eingeladen. Annelie blieb sogar über Nacht, weshalb wir sie am kommenden Vormittag noch abholen mussten. Kaum waren wir zurück ging es direkt weiter nach Kornwestheim, wo wir die James Rizzi Ausstellung besucht haben.

Ein weiteres Ferien-Highlight war unser Kinobesuch am Freitagnachmittag. Außer Ha-Di und Josia waren alle Kinder dabei.

Ab dem 11. August ging es für die komplette Familie für acht Tage nach Schwäbisch Gmünd. Für eine weite Reise war ich in diesem Jahr nicht offen – umstandsbedingt. Außerdem war längere Zeit noch unklar, in welchem Zeitraum Zeit Ha-Di geschäftlich in Afrika sein würde. Alles Faktoren, die eine frühzeitige Urlaubsplanung in diesem Sommer erschwert haben. Naja, aber wir sind vom Typ her ja generell nicht so die „Früh-Planer“ 🙂 Immerhin haben wir es überhaupt noch geschafft, einen Familienurlaub zu buchen.

Am Sonntagnachmittag kamen wir wieder nach Hause. Für Nasya ging es noch am selben Tag auf eine Reitfreizeit für Teens in den Nordschwarzwald. Deshalb musste sie auch im Vorfeld zwei separate Taschen packen.

Als wir daheim eintrafen, war meine Schwester mit Familie bereits da. Sie wollten uns schon seit langem Mal wieder besuchen kommen; diesmal sogar alle 5. Dank des schönen Wetters haben wir in den darauffolgenden zwei Tagen sehr viel Zeit im Garten und im Pool verbringen können. Sie waren zwischendurch noch bei meinem Bruder und im Altenheim bei unserer Oma, bevor es dann am späten Dienstagabend wieder zurück nach Hause ging.

Ein Geburtstag gab es auch noch zu feiern – und zwar Romys 13. Es war ein sehr vielseitiger und schöner Tag. LINK folgt noch…

Ab Mitte August ging für Josia schon wieder der Alltag los und er durfte zurück in den Kindergarten. Auch dort lief manches noch auf Ferienmodus. So waren deutlich weniger Kinder da und an einzelnen Tagen ging es zum Mittagessen sogar in ein Restaurant, was er ziemlich spannend fand.

Besuch in der Bücherei

Wir entschieden uns spontan dafür, Nasya gemeinsam von ihrer Freizeit abzuholen. Josia fand die vielen Pferde ganz aufregend und auch sonst gab es einige spannende Dinge auf dem Bauernhof zu entdecken. Auf dem Heimweg haben wir einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und die Kinder konnten sich ein wenig auf einem Spielplatz austoben.

Nebenbei haben wir noch einen kleinen Cache geloggt.

Unsere Hofeinfahrt glich zeitweise einer open-Air-KFZ-Werkstatt. Ha-Di hat seinen Passat repariert und unseren VW-Bus einer Grundreinigung unterzogen. Bevor dieses  liebgewonnene Auto tatsächlich zum Verkauf ausgeschrieben werden kann, muss er nämlich noch einige Reparaturen vornehmen und den TÜV machen.

Kurz vor Ende der diesjährigen Sandausstellung sind wir noch ins Blühende Barock nach Ludwigsburg.

Joel war an vielen Tagen außer Haus – mal bei diesem, mal bei jenem Freund. Und zwischendurch kam er dann des Öfteren mit diversen Freunden im Schlepptau nach Hause, um eine Runde baden zu gehen.

Romy hat sich einige Kreativ-Projekte ausgedacht und umgesetzt. Es ist schön, dass man in den Ferien endlich mal genügend Luft für solche Dinge hat und nicht ausschließlich mit Hausaufgaben und Lernen beschäftigt ist.

Sie hat nicht nur gebastelt, sondern auch ein wenig gemalt und sich am Hand-Lettering versucht – angesteckt von ihrer großen Schwester, die in den Ferien sogar einige Workshops zu diesem Thema besucht hat.

Und es wurde auch immer mal wieder gemeinsam gespielt:

In der letzten Ferienwoche haben wir außerdem noch einen Tagesausflug nach Tripsdrill unternommen. Und direkt danach wurde bei uns mit der Bad-Sanierung begonnen. Davon habe ich ja auch schon sehr ausführlich berichtet.

Pünktlich zum Ferienende ging es ins Ditzinger Maislabyrinth. Die Kinder wollten sich dieses Event nicht entgehen lassen und so haben wir uns am späten Nachmittag auf den Weg gemacht. Mir war der Marsch durchs Maisfeld allerdings zu viel und ich habe mich lieber davor niedergelassen und dem bunten Treiben zugeschaut. Es war echt viel los.

Josia wollte dann noch auf die Strohkletterburg und bevor es zurück nach Hause ging haben wir noch ein bisschen was gegessen. Es gab super knusprige Kartoffellocken.

Am Abend saßen wir zu einer kleinen Familienrunde im Wohnzimmer zusammen und haben darüber nachgedacht, was wir alles in diesen Ferien erleben durften und wofür wir dankbar sind. Und das haben die Kinder aufgeschrieben:

Klettergarten * Filmabend * Royal Ranger Camp * Frisbee spielen * an einer Felswand klettern * Spiele spielen * Reitfreizeit * Harry Potter lesen * Besuch von Oma und Opa * Eisbecher in Hemmingen * viel spielen mit Freunden * Schönblickurlaub * Geburtstag * keine Hausis haben * Tripsdrill * Wasserspielplatz * Rizzi Ausstellung * Sensapolis * Wald-Murmelbahn * bei Freunden übernachten * Warrior Cats lesen * schwimmen * keine Schule haben *

Sommer 2018 – Du warst wunderbar, einzigartig, ziemlich schweißtreibend und voller kleiner und großer Abenteuer, an die wir uns noch lange erinnern wollen! Schade, dass Du schon vorbei bist…

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