Urlaub vor der „Haustüre“

Wir sind mal wieder relativ unvorbereitet in unsere großen Ferien gestartet. Das wurde zusätzlich durch den Typhus erschwert, den ich mir – was weiß ich wo – eingefangen hatte. Somit stand schon bald fest, dass wir vorerst keine große Reise unternehmen werden.

Nachdem ich endlich wieder auf den Beinen war, sind wir ein paar Mal an den Strand in Mbweni gegangen; das liegt quasi vor unserer Haustüre. Die Kinder kennen sich aus und sind somit verhältnismäßig selbständig – wenn sie z.B. aufs Klo müssen, oder sich eine Soda bestellen wollen. Und außerdem ist es schön, gemütlich und ruhig.

Wir haben uns mal mit Freunden der Kinder, mal mit Teamkollegen verabredet, und somit war stets für Abwechslung gesorgt. Außerdem haben die Kinder das Watt und die darin vorhandenen Wasserstraßen genossen…

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Am Strand waren dann vor allem die vielen kleinen und großen Einsiedlerkrebse angesagt, um die sie sich mit viel Hingabe  gekümmert haben. Da wurden teils richtige Arenen und Rennbahnen errichtet, wo die Krebse zum Wettrennen oder zu Zweikämpfen angetreten sind. Und es gab auch mit viel Liebe gezimmerte Wohnungen inklusive Bade-, Kletter- und Versteckmöglichkeiten. Leider hatte ich ausgerechnet an diesem Tag keine Kamera dabei – also auch keine Bilder von den Kunstwerken, aber dafür von den anderen Tagen.

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Wenn Josia ein Loch im Sand entdeckt, steigt er unverzüglich hinein und versucht sich selbst einzugraben. Natürlich kommt dies nicht von ungefähr, denn er hat es unzählige Male bei seinen Geschwistern beobachtet und selbst erlebt 🙂 Hier hat Ha-Di ganze Arbeit geleistet und Josia saß ungelogen für mindestens 15-20min ganz zufrieden in seinem „Sessel“ und hat die Aussicht aufs Meer genossen.

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Aber nicht nur Josia wurde verbuddelt, auch die großen Kinder haben nach wie vor Spaß an solchen Aktionen. Und man kann im Sand auch wunderbare „Engel“ machen…

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Da wir an zwei der drei Tagen vom Vormittag bis zum Spätnachmittag am Strand waren, konnten wir sowohl das matschigen Watt, wie auch die Vorzüge des auflaufenden Meeres genießen.

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