Der 1. Weihnachtsfeiertag verlief genauso, wie man sich das vorstellt: glücklich und zufrieden spielende Kinder von früh bis spät! Einzige Ausnahme war natürlich Josia, denn der hat es meist nicht so mit dem Spielen; ganz gleich, was für ein Tag das ist.
Da unsere Angestellten allesamt frei hatten, waren die Feiertage für mich sehr küchenlastig. Schließlich musste mindestens drei Mal am Tag das gesamte Geschirr gespült werden, zwischendurch noch Kochen, Brot machen und ab und an fegen und wischen, denn ansonsten gewinnt der Dreck erschreckend schnell die Oberhand.
Am 2. Feiertag haben wir uns am Nachmittag zum Hotelstrand aufgemacht, denn die Kinder wollten natürlich unbedingt ihre neuen Badeanzüge einweihen. Leider war es total überfüllt. Hotelgäste selbst gab es glaub kaum, aber dafür umso mehr Insulaner jeglicher ethnischen Herkunft. Der kleine Pool glich eher einem geschäftigen Ameisenhaufen. Wie gut, dass das Meer viel Platz bietet. Natürlich haben wir auch viele bekannte Gesichter angetroffen.
Und am Sonntag ging es nachmittags in die Stadt, da sich die Kinder so sehr einen Ausflug in die Eisdiele gewünscht haben. Also hat mein Mann uns alle ins Auto gepackt und ausgeführt.
Anschließend sind wir noch ein wenig durch die Altstadt geschlendert – teils auf neuen Wegen. Ich bin ja kein Stadt- und Shoppingtyp, aber diese Gassen haben doch einen ganz besonderen Reiz und man entdeckt immer wieder neue Details und Raritäten, sowohl architektonischer wie auch kultureller Art.
Und wir haben uns dem nachweihnachtlichen Einkaufen hingegeben, bis der Geldbeutel komplett geleert war. Sowas kommt zum Glück nicht alle Tage bei uns vor.
so schöne Bilder aus Stonetown!!