Es gibt gewisse Dinge, die kann man nur im Winter machen. Schlittenfahren konnten wir ja fast direkt vor der Haustüre, zum Schlittschuhlaufen mussten wir erst ein Stück fahren bis zur nächsten Eishalle. Die Kinder waren total aufgeregt, da sie sowas bisher wirklich nur von Bildern gekannt haben. Dank der Pinguine konnten die zwei Großen recht selbständig auf dem Eis unterwegs sein und sie sind im Lauf der Zeit auch wirklich besser geworden.
Romy hatte anfangs ziemliche Probleme mit der Beinkoordination und wir haben ihr dann meist beim Pinguinschieben etwas geholfen, damit sie überhaupt von der Stelle kam. Als wir dann kurz vor der Heimreise noch ein zweites Mal auf die Eisbahn gegangen sind (diesmal aber nur mit Nasya, Romy, Opa und Mama), war diese Hilfe nicht mehr nötig. Romy und Nasya hat es so viel Spaß gemacht, dass sie mehrfach gefragt haben, ob wir nochmals Schlittschuhlaufen gehen können. Und da wir derzeit absolut nicht wissen, wann wir wieder zur Winterzeit in Deutschland sein werden, sind wir dieser Bitte sehr gerne nachgekommen.
Beim ersten Ausflug war die komplette Familie auf dem Eis. Für Annelie war es doch sehr befremdlich und sie konnte selbst mit dem Pinguin nicht wirklich fahren. Dafür hatte sie sehr viel Spaß an dem kleinen Stuhl und es konnte ihr nicht schnell genug gehen, wenn wir sie darauf rumgeschoben haben. Hin und wieder musste sie aber Platz machen für ihren Bruder, der das ebenfalls ganz klasse fand!
Zwischendurch gab´s dann noch Kekse – da ist Joel ja immer ganz glücklich und zufrieden!