Unsere Kinder haben ein neues Hobby entdeckt: die Schatzsuche in freier Natur; modern gesagt „das Cachen“. Wir sind zwar noch voll die Neulinge auf diesem Gebiet, aber sie haben sich bisher ganz gut angestellt beim Suchen. Besonders schön ist es immer dann, wenn es eine Kiste gibt, wo man Dinge tauschen kann. Daran hat sogar Joel schon Interesse. Und ganz nebenbei erkundet man Gebiete, die man sonst vermutlich nicht aufsuchen würde.
So kamen wir nach einem netten Spaziergang durch den Wald bei dieser Sandabbaustelle heraus und haben den großen Maschinen aus sicherer Entfernung bei ihrer Arbeit zugesehen.
Bisher haben wir uns nur an einfache Caches gewagt und selbst da sind stellenweise gewisse Kletterkünste gefragt. Freiwillige vor; davon haben wir in der Regel stets genügend (bisher zumindest noch)!
Nach gefundenem „Schatz“ haben wir uns im nahegelegenen Tretbecken abgekühlt… und das Wasser war wirklich richtig KALT. Anfangs erst zögerlich, aber dann hatten Nasya und Romy sichtlich Spaß und anschließend leider auch nasse Unterhosen. Joel und Annelie haben sich lediglich an der Einstiegstreppe aufgehalten – fanden das aber auch schon ganz klasse.
Nach der wohltuenden Kneippkur haben wir noch die Schafe direkt nebenan mit Löwenzahn gefüttert und gestreichelt. Joel war etwas zurückhaltender als seine Schwestern, wollte sich das Streicheln aber nicht entgehen lassen.