Ein Tag am Meer

Derzeit bin ich leider etwas im Verzug was das Hochladen all der Bilder angeht, da unser I-net in der vergangenen Woche meist viel zu schwach war und kaum eine I-netseite aufgebaut hat.
Hier kommen nun richtig viele Bilder von unserem letzten Strandausflug am Samstag vor einer Woche zusammen mit Oma und Opa. Wir hatten es seit langem mal wieder zu einem unserer Lieblingsstrände gewagt… aber es war leider noch immer viel zu windig und das Meer dementsprechend aufgewühlt und kalt. Die Kinder hatten trotzdem sehr viel Spaß beim Spielen im Sand und am Meer. Selbst Joel hat sich für längere Zeit vollkommen allein bzw. mit seinen Schwestern beschäftigt, ausgiebig den Sand untersucht, Steine, Muscheln und Korallen angeknabbert usw.

Die Mädels haben sich trotz der Wellen und den kühlen Temperaturen ein wenig ins Meer getraut – aber nur ganz am Rand und sehr kurz.
Romy war damit beschäftigt, sich eine „Badewanne“ zu bauen und Annelie hat Strandgut gesammelt.
Bisher habe ich es leider noch nicht geschafft, meine Kurzvideos zu einem kleine Film zusammen zu packen. Deshalb gibt es heute mehrere teils sehr kurze Videos über die „Strandaktionen“ zu sehen – wie immer am Ende des Eintrags.

Als es zur Essensvorbereitung kam, waren die Mädels wie üblich ganz heiß darauf, zu helfen. Ich hatte Teig mitgebracht, um kleine Brötchen auf dem Feuer zu backen. Romy, Nasya und Annelie fanden das Brötchen machen ganz klasse und haben ihrer Kreativität freien lauf gelassen….

…und deshalb gab es dann neben den herkömmlichen Brötchen auch noch Knackwürste (lange, dünne Brötchen), Wäscheleinen (oben links im Bild – ganz langer, dünner Teigstreifen), Putzlappen (der große Fladen links Mitte) und Spinnweben (keine Ahnung, so die nun sind auf dem Bild) zum Essen.
Geschmeckt hat alles wunderbar und da das Meer zu trüb war um auf Fischjagd zu gehen, hatten wir außer den Broten nur noch ein wenig mitgebrachtes Fleisch zum Grillen. Aber mit all den Karotten, Gurken, Tomaten, Chapatis und Obst war unser Mittagessen mehr als reichlich und alle sind satt geworden.
Die Kinder haben sich besonders über ihre kleinen Fantas gefreut.

Kurz vor der Heimfahrt mussten Romy und Nasya noch aufs Klo. Gemeinsam mit Oma haben sie sich in die Büsche geschlagen, kamen allerdings nach kurzer Zeit wieder mit dem Kommentar: „Dem Stinki ist es zu windig“. Beim zweiten Versuch kam dann doch noch was und alle drei Mädels kamen lachend zurück, da sie wohl sehr viel Spaß bei diesem gemeinsamen Geschäft zusammen mit ihrer Oma und Annelie (die unbedingt zuschauen musste) hatten.
Das allabendliche Bad fiel an diesem Tag besonders lang aus – wohl zum Ausgleich dafür, das sie kaum im Meer gebadet haben (für unsere Verhältnisse war es wirklich kalt).
Zum Schluss haben sie mit ihren Schwimmbrillen „getaucht“.

Romy dachte, dass sie dank der Brille automatsich auch unter Wasser atmen kann und kam nach dem ersten, kurzen Abtaucher hustet und weinend hoch. Nasya hat ihr dann gezeigt, dass sie einfach die Nase zuhalten muss zum „Tauchen“ – und dann hat es geklappt.