Frauen unter sich

Frauenwochenende 1

Es liegt schon wieder einige Wochen zurück, als wir Teamfrauen zum ersten Mal ganz alleine für eine Nacht weggefahren sind. Die Idee entstand in der Zeit, als die Männer auf Konferenz waren und wir Mütter hier die Stellung gehalten haben. Und wir haben es tatsächlich recht zügig geschafft, diese brilliante Idee Wirklichkeit werden zu lassen.

Samstagfrüh sind wir Richtung Nungwi (Nordspitze) aufgebrochen und hatten bereits während der langen Autofahrt gute Gespräche. Zwischendurch musste ich noch Wasser prüfen, da einer der Schläuche defekt ist und es somit sein kann, dass Wasser verloren geht, was dann unbedingt wieder nachgefüllt werden muss, damit der Motor nicht überhitzt. Denn die Anzeige für die Motortemperatur geht leider auch nicht.

Im Hotel waren wir fast die einzigen Gäste und hatten somit den Pool den ganzen Tag für uns alleine. In der Sonne bzw. im Schatten liegen, lesen, reden, essen, lachen und ein wenig baden…. und einfach die Ruhe genießen, denn außer der Brandung war wirklich kaum was zu hören. Roxanne meinte so: „Man hier gibt es ja noch nicht mal Hühner!“ Ja, so verging der Tag ganz locker und entspannend. Am Abend haben wir uns noch ein paar Gedanken gemacht über unsere Identität; es war ein guter und intensiver Austausch. Und nach dem Essen haben wir uns noch eine lustigen Film angeschaut  und viel dabei gelacht.

Frauenwochenende 4

Frauenwochenende 3frauenwochenende 2

Am  kommenden Morgen bin ich bereits recht früh aufgewacht hab mich angezogen und bin an den Strand. Ich kam gerade rechtzeitig zum Sonnenaufgang, der sehr zweigeteilt war (Bild ganz oben).

Nach dem Frühstück haben wir uns wieder zum Pool bzw. in die Hängematten gelegt und einfach die Ruhe genossen. Da Paula und Roxanne bereits kurz nach Mittag heim fahren wollten, sind Doris und ich – als wir die beiden abgeliefert hatten – noch für knapp drei Stunden ans Hotel hier in der Stadt gegangen, denn wir wurden ja erst zum Abend daheim zurück erwartet.

Frauenwochenende 5Leider war das Wochenende durch das Fährunglück überschattet, dass sich gerade in der Nacht davor ereignet hat. Schon auf der Fahrt nach Nungwi haben wir etliche Krankenwägen gesehen und in Nungwi selbst war die Straße zum Strand unter polizeilicher Aufsicht.

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