Wet´n´Wild

Natürlich waren wir auch im größten Wasser- und Rutschenparadies von ganz Ost- und Zentralafrika mit über 30 Wasserrutschen – wobei nie alle funktionieren. Als wir dort zum ersten Mal vor gut eineinhalb Jahren waren, haben wir fluchtartig den Rücktritt angetreten, weil es vor lauter schwarzen Kindern nur so gewimmelt hat. Ich hab noch nie in meinem Leben so viele Kinder in einem Wasserbecken gesehen wie an diesem Tag. Es ging zu wie auf einem großen Ameisenhaufen.

Tja, und dieses Mal war genau das Gegenteil der Fall, denn wir waren fast die einzigen Gäste am Dienstagmorgen. Da der Himmel sehr bedeckt war und es so aussah, als könnte jederzeit der nächste Regen- oder Gewitterschauer beginnen, hat sich außer uns wohl niemand zu kommen gewagt. Für unsere Kinder war das natürlich ideal. Sie hatten das komplette Kinderbecken für sich, konnten aus den kleinen Wasserstrahlen so viel Wasser fangen, wie sie wollten und hin und wieder haben sie sich sogar auf die Rutsche getraut. Grundsätzlich sind sie da ja eher ängstlich – bis auf Annelie. Es war ein echter Segen, dass es so bedeckt war, denn dadurch konnten die Kinder so lange im Wasser spielen, wie sie Lust und Laune hatten und eine Pause im Schatten wir nicht erforderlich.

Zwischendurch gab es dann noch ein Eis für alle. Am wichtigsten vom ganzen Eis ist die Schokolade drum herum, die zuerst mit viel Sorgfalt abgeknabbert wird. Bei den Temperaturen kommt man dann mit essen kaum nach – wie gut, dass alle im Badeanzug waren und wir sie abschließend komplett unter die Dusche stellen konnten.

 

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