zwei Mal fünf gleich zehn

Unsere Romy ist die einzige aus der Familie, die ihre bisherigen Geburtstage absolut gleichmäßig zwischen Deutschland und Sansibar aufgeteilt hat. Und das alles total ungeplant!

Der Tag hat mit den üblichen Geburtstagsaktivitäten begonnen. Die zwei Schwestern waren so freundlich und haben den Garten nach Blumenschmuck abgesucht, während ich mich ums Tischdecken und die Herstellung der Brötchen gekümmert habe. Die Geschenke wurden platziert, aber irgendwie war der Tisch heute einfach zu klein – oder auch nur zu voll 🙂 Es gab zwar relativ wenig zum Auspacken, weil die Geschenke selbst diesmal etwas „größer“ ausgefallen sind, aber selbst die wirkten gequetscht. Vielleicht waren auch nur die Luftballons Schuld, oder der Besuch. Denn dieser war dafür verantwortlich, dass ausnahmsweise alle Stühle an unserem Esstisch belegt waren.

Alle und alles hat sich eingefunden, erst dann durfte Romy kommen. Wir haben sie direkt mit einem Ständchen begrüßt und da eines der drei Geschenke auf ihrem Stuhl „saß“ musste sie natürlich unverzüglich mit dem Auspacken beginnen. Der Rest hat gespannt zugeschaut.

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Romy war total happy, denn zwei der Geschenke standen sozusagen ganz oben auf der imaginären Wunschliste: ein neuer Schulrucksack und ein eigener Kindle. Und da man mit 10 längste noch nicht zu alt zum Spielen ist, gab es auch noch etwas von Playmobil. Selbst unser Besuch hatte eine Kleinigkeit für Romy gekauft. Daraufhin kam von Nasya das Kommentar: „Mama, kannst Du für meinen Geburtstag bitte auch Gäste besorgen!“

Nun konnten wir uns alle den ofenfrischen Brötchen zuwenden. Das war auch höchste Zeit, denn schon bald mussten Annelie und Nasya los und Ha-Di hatte auch noch einen Termin im Krankenhaus wegen seinem Fuß.

Zum Mittagessen hatte sich Romy Brotauflauf gewünscht. Also musste ich selbst in die Küche und Romy war auch dabei. Wir haben nebenher direkt noch ein paar Brownies gebacken, da der Ofen eh schon heiß war. Und am Nachmittag haben wir eben diese in kleiner Runde genüsslich verspeist – also einen Teil davon. Josia war vor allem von den vielen Kerzen begeistert!

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Gegen halb fünf sind wir dann in die Stadt, um die Kinder vom Camp abzuholen. Und ab dann war immerhin noch ein bisschen für Party-Stimmung gesorgt. Allerdings hat man auch gemerkt, dass es bereits Freitag ist und die Kinder von der vollen Woche doch etwas müde waren.

Nachdem sie eine Zeitlang draußen gespielt hatten, ging es in Gruppen unter die Dusche – also streng sortiert und bewacht, damit auch alles seine Ordnung hat! Und anschließend haben sie sich sauber und zufrieden im Wohnzimmer niedergelassen. Nun konnte der Kino-Abend beginnen. Die Gemüse-Sticks waren geschnitten und die Pizzahörnchen kamen gerade rechtzeitig aus dem Ofen.

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DANKE für alle Geschenke, Nachrichten und Anrufe! Romy hat sich sehr gefreut und ihren besonderen Ehrentag genossen, auch wenn ein Teil der Familie die meiste Zeit aus dem Haus bzw wegen Verletzung im Bett war.

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