Alles was noch übrig bleibt

… folgt nun in einem letzten, kunterbunten Post über unseren Urlaub in Südfrankreich.

Am Nachmittag gab es erst mal Pause… mal schlafend, mal mit einem kleinen Film, damit wenigstens die Eltern kurz ein Auge zu machen konnten. Unsere Nächte waren leider die meiste Zeit unruhig und alles andere als erholsam.

Wenn es ans Meer geht, dann darf die Angel natürlich nicht fehlen. Die Ausrüstung ist längst nicht mehr so umfangreich wie einst auf Sansibar, aber für die örtlichen Gegebenheiten war es durchaus ausreichend.

Gefangen haben die Männer leider nichts. Aber beim zweiten Anlauf ist es Ha-Di tatsächlich gelungen, den „Fischmarkt“ im Nachbarort ausfindig zu machen und wir konnten dort ein paar recht teure Fische erwerben. Tja, der Markt bestand lediglich aus einen Verkaufsstand und dieser hatte eine sehr geringe Auswahl. Immerhin war der Fisch lecker 🙂

Josia hat sich immer liebend gerne Brot stibitzt und dann saß er irgendwo und hat genüsslich geknabbert. Aber das Brot war ja auch unwiderstehlich!

Da sich Mitte Juni unser Abschied von Sansibar tatsächlich schon gejährt hat, gab es zur Feier des Tages eine kleine Ladung Chapati. Warum ist es nur so aufwändig, diese Dinger zuzubereiten? Sonst würde es sie mit Sicherheit öfter bei uns geben.

So in der Art sah es bei uns fast jeden Morgen aus. Die ersten Tage haben wir noch innen gefrühstückt, aber danach nur noch auf der Veranda. Außer Baguette mit etwas Butter, Nutella oder Marmelade war nicht viel nötig.

Wenn man sich selbst versorgt, dann muss man auch regelmäßig einkaufen gehen. Für Josia wie gewohnt ein großes Event, denn er liebt einkaufen und ganz besonders das Kassenband. Denn da müssen nicht nur die Einkäufe deponiert werden, sondern wenn möglich auch er selbst.

Am Mittwochabend in der zweiten Woche gab es ein Potluck an unserer Hütte. Jeder hat etwas zum Buffet beigesteuert und wir hatten leckeres Essen, gute Gesellschaft, Sonnenschein und Lachen. Und am nächsten Morgen machten sich bereits die ersten aus unserer Gruppe auf den Heimweg.

Annelie hat am Strand unzählige Muscheln gesammelt, die sie dann alle im Eimer mit zu unserem Haus verfrachtet hat. Als sie dann zu zählen begonnen hat, kam sie auf unglaubliche 321 Muscheln. Nach der Zählaktion wurden die kleinen Muscheltierchen ordnungsgemäß an den Strand zurück gebracht und wieder „ausgesetzt“.

Ein paar Nudeln gehen immer – Resteverwertung am letzten Abend…

Und dann hieß es leider auch für uns schon wieder aufräumen und packen…

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