Gestern fand eine kleine Kunstausstellung in Mangapwani statt. Da bei uns selten was geboten ist, hat jeder die Gelegenheit für eine Alltagsabwechslung genutzt und sich auf den Weg gemacht – auch wenn´s recht weit war. Wir haben es gut gefunden, auch wenn das letzte Wegstück aufgrund der Straßenarbeiten extrem steil und steinig war. Zum Glück haben wir es nicht nur runter sondern später auch zurück auf die Straße geschafft! Dieses bunte Haus hat uns erwartet, ebenfalls eine kleine Schule, wo Computer- und Englischunterricht auf dem Programm steht.
Die Kinder konnten sich anmalen lassen; Romy wollte allerdings nur zuschauen! Es gab selbstgemachte Knete in giftgrün, etliche einfache Musikinstrumente (aus bunten Kochlöffeln und Kronkorken) und Tanzbänder aus Kangastoffen.
Außerdem konnte man Dosenwerfen: mit kleinen Säckchen sind die Kinder den unterschiedlich großen Farbtuben auf die Pelle gerückt! Und Holla-Hupp-Reifen in unterschiedlichen Größen und Farben standen auch zur Verfügung. Nasya war extrem am Schwitzen nach all den Aktivitäten – was nicht gerade das beste für die Schminke war.
Auch Joel hatte Spaß an den großen Reifen, nur die Musik fand er etwas zu laut – wir auch! Somit sind wir dann recht schnell weiter Richtung Strand, um dort unser Picknick zu uns zu nehmen und ein wenig Abkühlung im Meer zu bekommen!
Auf dem Rückweg gab´s zur Freude von Joel wieder ein paar Bagger und sonstige große Straßenmaschinenen zu sehen, da tüchtig an der neuen Straße gearbeitet wird. Sobald ein derartiges Gefährt in Sicht ist kommt von ihm ein begeistertes „WOW!“. Kaum ist man vorbeigefahren sagt er: „momal“ (nochmal) und hält Ausschau nach dem nächsten Bagger 🙂
