seven up to seven

Seit November hält Roxanne ihren ersten Englischkurs und ist deshalb zwei Mal pro Woche für gute zwei Stunden zum Unterrichten in der Schule. Da Jason parallel seinen Computerkurs laufen hat, passe ich währenddessen auf ihre zwei Töchter auf. Bisher waren wir immer bei uns zu Hause – sehr zum Missfallen von Evy, die phasenweise ziemlich unglücklich über die Abwesenheit ihrer Mutter war. Gestern waren wir zum ersten Mal bei ihnen Zuhause und das hat Evy deutlich besser zugesagt!

Außer unseren vieren und den zwei Mädels von Roxanne war noch die Freundin von Annikah da, die dort auf dem Grundstück wohnt. Die Kinder haben die meiste Zeit gut miteinander bzw. in kleinen Gruppen oder auch alleine gespielt. Hier sitzen sie zusammen unter dem Esstisch und lauschen den Ansagen aus dem Elektro-Buch.

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Gegen 17 Uhr habe ich das Abendessen für Evy fertig gemacht und die hungrige Dame gefüttert. Joel hat uns dabei Gesellschaft geleistet und für musikalische Untermalung gesorgt. Zwischen dem Tastendrücken war dann immer wieder kurz Zeit für kleine Tanzeinlagen seinerseits und manchmal hat er auch nur mit dem Finger dazu getaktet.

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Zum Nachtisch gab´s noch eine Milchflasche für Evy und Joel hat sich erneut um musikalische Begleitung bemüht – dieses Mal selbstproduzierte Musik. Er fand die Mundharmonika total klasse!

Während die zwei glücklich und zufrieden im Wohnzimmer saßen, habe ich mich auf die Suche nach dem Rest der Kinder gemacht. Annelie war im Kinderzimmer beschäftigt mit all den vielen Barbie-Prinzessinen und Nasya saß draußen auf der Schaukel, aber sonst war niemand zu sehen. Ich bin den Geräuschen gefolgt und habe Romy, Annikah und Lucy in der Badewanne gefunden, alle drei nass! Annikah hatte die Brause getestet – erfolgreich! Somit war erst mal umziehen angesagt. Romy war zum Glück nicht zu nass, denn Wechselkleidung hatte ich nicht eingepackt!

Dann wollten die Kinder ein wenig draußen spielen. Da es am Vormittag aber ordentlich geregnet hatte – und die Tage zuvor auch immer wieder -, standen noch einige Pfützen und stellenweise war es sehr matschig und rutschig. In der kurzen Zeit, die wir draußen verbracht haben, ist Nasya zwei Mal ausgerutscht, Romy einmal und Joel hat´s der Länge nach in den Dreck geschlagen. Zum Glück kam Ha-Di kurz darauf um uns abzuholen. Vorab mussten aber erst noch ein paar Kinder soweit gereinigt werden, dass sie fahrtauglich sind. Und als Jason und Roxanne vom Unterricht nach Hause kamen, konnten wir ebenfalls heim zum Abendessen.

(Joels Unterarme waren beide komplett voll Dreck; er wollte sie aber nicht fürs Foto preisgeben.)

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