Ein paar Gedanken zum Jahreswechsel

neujahr 1

Wenn alles so bleibt, wie es ist, warum sollten wir uns dann noch verändern?

Genau das ist der Punkt; sozusagen ein wunder Punkt von mir, denn ich bin eindeutig kein Freund von Veränderung. Deshalb stresst mich dieser Blog derzeit ja auch ein wenig, weil kaum noch was so ist, wie es vor dem Update war – aber das hatte ich bereits erwähnt. L

Um zu wachsen und sich weiterzuentwickeln braucht es allerdings genau das – Veränderung! Wenn alles gleich bleibt und ich nur auf der Stelle trete, dann ist das weder gut, noch gesund für mich. Und selbst wenn ich mich im Hier und Jetzt vertraut fühle und sozusagen sesshaft bin, so ist das Leben als solches leider eine Wanderung. Manche Veränderung passiert in uns und manche kommen von außen, wie z.B. ein Jobwechsel oder Umzug oder der Übergang in eine neue Lebensphase. Und sehr häufig stehen äußere und innere Veränderungen in einem kausalen Zusammenhang und bedingen sich wechselseitig, da das eine selten ohne das andere vorkommt.

Ich kann mich gut an das Gefühl erinnern, welches mich in meiner Jugend bei so mancher Silvesterfeier vorsichtig beschlichen hat. Ein gewisses Unbehagen, vielleicht sogar eine leichte Angst vor dem, was kommen mag. Wird es ein gutes Jahr werden, in dem sich Wünsche erfüllen, oder ein Jahr mit vielen Enttäuschungen, Verletzungen und Tränen? Werde ich den Herausforderungen, die das Jahr mit sich bringt, gewachsen sein und sie meistern? Werde ich selbst mit und an ihnen wachsen – oder wachsen sie mir über den Kopf?

Ich weiß nicht, was unser Morgen bringen wird. Ich weiß nicht, was der kommende Monat bzw. dieses Jahr für mich und meine Familie bereithält. Aber ich weiß, dass ich auf dieser Reise nicht alleine bin und dass nichts und niemand etwas an der Zusage ändert, die Gott gibt:

„Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ Jesaja 41,10

Zurück zum Stichwort Veränderung. Ganz Feind bin ich damit nämlich dann doch nicht. Und deshalb möchte ich mir auch für dieses Jahr ein paar Dinge vornehmen, die mir wichtig sind und wo ich mir Veränderung wünsche.

Gute Gewohnheiten entwickeln sich bekanntlich nicht von selbst.

In diesem Sinne:

Willkommen im Jahr 2015! Möge es ein erfülltes, bewahrtes und gesegnetes Jahr werden.

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