Eine eigene Küche

Da wir diese Woche Osterferien haben, hat auch Ha-Di Urlaub genommen. Ursprünglich wollten wir einige Ausflüge machen – aber da hat die Grippe einen dicken Strich durch die Rechnung gezogen! Ich liege leider noch immer mit Kopf-, Glieder- und Halsschmerzen im Bett, aber immerhin ist das Fieber nun auf 37,3 gefallen. Ein echter Fortschritt!

Ha-Di wollte schon seit sehr langer Zeit eine Küche für die Kinder bauen. Dieses Projekt hat er nun in den letzten Tagen in Angriff genommen. Dank der ganzen tollen Holzreste, die wir von Opas Hausbau abbekommen haben, konnte er eine richtig stabile Küche zimmern.

Beim Bau der Küche haben die Mädels viel geholfen. Vor allem die Sägespäne hatten es ihnen angetan und sie haben ganz ausgiebig damit gekocht.

Nach sorgfältiger Begutachtung schießt man die Späne schwungvoll weg!

Romy hat dann noch den „ich puste in den Spänetopf“-Test gemacht. Danach wollte sie nicht mehr mit den Spänen spielen – und ich hab versucht, ihr Gesicht von dem feinen Holzstaub zu befreien. Wie gut, dass der Augenschließreflex so gut funktioniert und sie somit so gut wie nichts davon in die Augen bekommen hat.

Der Anstrich ist noch nicht komplett – das ist dann voll meine Aufgabe wenn ich wieder auf den Beinen bin -, aber die Kinder haben ihre Küche heute dennoch ganz stolz in Besitz genommen und gleich mal das Geschirr verstaut….

…und ganz fleißig gespült und abegetrocknet.

Annelie hat mit dem Handrücken auf die Herdplatte gefühlt, sie dann schnell zurück gezogen und verkündet: „Aua, heiß!“ Dann steht dem erfolgreichen Kochen ja nichts mehr im Weg!

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