Nachdem sich der Kükenbestand in unserem Entenstall innerhalb weniger Wochen extrem dezimiert hat – und ich weiß bis heute nicht, welches Tier dafür zur Rechenschaft gezogen werden kann! -, waren wir sehr erfreut, als Entendame Nummer 2 mit dem Nestbau begonnen hat. Und irgendwie ging es bei ihr gefühlt schneller, bis der große Tag der Schlupf gekommen war.
Sie hatte nicht ganz so viele Eier bebrütet wie ihre Vorgängerin und am Ende war auch eins davon nichts und eines der frischen Küken war leider zu schwach – genau wie bei Ente Nummer 1. So hatten wir am Ende fünf flauschig, weiche Küken, alle in Gelb!
Auch davon kamen nicht alle durch. Wir hatten den Stall zwar zusätzlich gesichert, aber irgendwann muss der nächtliche Dieb wieder einen Durchgang ausfindig gemacht haben. Denn plötzlich waren wieder Küken weg.
Josia war sehr im Glück und die Großen natürlich auch.
Hier sieht man auch noch eins von den älteren Küken – rechter, unterer Bildrand. Nasya meinte sehr zutreffend: „Die Enten sind nun in der Pubertät – da passt alles nicht mehr so ganz zusammen.“ Vor allem die Schnäbel waren etwas überdimensioniert.
Unser früherer Gärtner hat kurz vor unserem Wegzug die Enten in seine Obhut genommen und wir hoffen, die letzten Küken (am Ende waren es nur noch 3) schaffen es voll bis ins Erwachsenenalter.