… bin ich ein Sonnenschein mit wunderschönen Korkenzieherlocken
… renne ich mit Vorliebe durch die Wohnung und freue mich, wenn andere mitmachen. Und immer mal wieder schalte ich dann in den Zehenspitzengang – das ist so witzig!
… räume ich schneller die Schränke und Regale leer, als man mit Aufräumen nachkommen kann – aber hin und wieder helfe ich auch beim Einräumen mit!
… kann ich die ersten Lichtschalter in unserer Wohnung bedienen, denn wenn ich mich ganz dolle strecke, reichen meine Finger tatsächlich schon so weit. Oder ich hole mir anderweitig Unterstützung.
… liebe ich es, wenn mein Papa mit mir einen hohen Turm aus Bauklötzen baut. Ich kann da nämlich schon richtig gut mitstapeln und irgendwann werfe ich das Ding um, wenn es nicht schon von selbst einstürzt.
… waren all meine Versuche, die Katze als Pferd zu nutzen, bislang leider erfolglos. Aber ein bisschen schmusen lässt Tiger zum Glück immer mal wieder zu.
… arbeite ich unermüdlich am Ausbau meines Wortschatzes. Meine neusten Errungenschaften sind „Tüta“, „Dida“, „Tschüü“ und „TiTa“ (für die Uhr). Auch Geräusche stehen weiterhin sehr hoch im Kurs bei mir. Ich imitiere Fahrzeuge, blubbere vor mich hin und versuche auch das Schnalzen mit der Zunge.
… würde ich am liebsten ganz viel Zeit draußen verbringen – echt doof, dass es gerade Winter ist!
… zeige ich sehr deutlich, was ich essen möchte. Und das befindet sich bevorzugt auf den Tellern der anderen Familienmitglieder! Wenn es mir möglich ist, dann ziehe ich mir die Teller, das Besteck oder was sonst noch so in meine Reichweite kommt, selbst heran und bediene mich…
und irgendwie habe ich konstant Hunger, oder zumindest Lust auf Essen!
… haben sich zu meinen sechs Schneidezähnen drei Backenzähne gesellt, wobei die meisten davon nur anteilig zu sehen sind.
… habe ich das Reiten auf Mamas Fuß als neue Lieblingsbeschäftigung entdeckt.
… finde ich es ganz toll, großzügig Küsschen an meine Familienmitglieder zu verteilen. Nur dass man dabei den Mund zu machen soll, macht für mich keinen Sinn.
… bereitet mir Musik und alles, was damit zu tun hat, sehr viel Freude. Ich liebe es, zu tanzen, versuche mich auch am Singen und das mit dem Musizieren klappt immer besser. Vor allem das Keyboard im Zimmer meiner Schwester steht ganz hoch bei mir im Kurs.
… weiß ich, dass ich mich am Treppengeländer festhalten muss, wenn ich die zwei Stufen nach unten sicher in Angriff nehmen möchte.
… ist meine Freude an Wasser und Baden noch immer sehr groß
… ist meine Vorliebe für Knöpfe – ganz gleich ob zum Drehen oder Drücken – weiterhin ungebrochen. Und es macht mich ziemlich wütend, wenn ich nicht nach Belieben an solchen herumspielen darf! Ich weiß auch nicht, warum Mama den Herd immer so vehement für sich beanspruchen muss?!
… habe ich einen neuen Platz zum Abhängen und Schaukeln gefunden – direkt in der Küche. Ich muss dazu nur erst die ganzen Geschirrtücher von der Stange verbannen und schon steht dem Spaß nichts mehr im Weg.
… bin ich ganz vorbildlich zur Stelle, wenn es ums Ausräumen des Geschirrspülers geht. Nur ist meine Mithilfe meistens gar nicht erwünscht 🙁
und auch sonst zeige ich mich ganz hilfsbereit meiner Mutter gegenüber:
… finde ich es richtig schön, wenn man mir die Hand entgegenstreckt und ich mich daran festhalten kann, so dass wir dann gemeinsam Hand in Hand laufen können.
… begrüße ich meinen Bruder immer ganz freudig und mit einer herzhaften Umarmung, wenn er am Nachmittag von der Schule nach Hause kommt. Endlich ist mein Quatsch-mach-Buddy wieder bei mir!
… steige ich schnell und gewandt auf den Esstisch; der TrippTrapp von meinem Bruder ist nämlich eine super Leiter. Dummerweise steht der Stuhl jetzt nur noch selten an seinem gewohnten Platz – ich finde ihn eher so vor, und das nervt mich total!
… feiere ich immer die Momente am Tag, in denen ich nackig oder nur mit Windel durch die Wohnung flitzen kann. Das ist echt das allerbeste!
… spiele ich verstecken und fangen, aber immer sehr laut und euphorisch, denn sonst könnte man mich ja übersehen.
… wird KUSCHELN für mich ganz groß geschrieben. Das kann ich nämlich immer und überall und ausgiebig praktizieren; wenn möglich direkt morgens noch im Halbschlaf ab 5 oder 5.30 Uhr. Ja, ich kann mich wirklich glücklich schätzen, dass meistens genügend Kuschelobjekte in meiner Umgebung vorhanden sind.
… schwinge ich das Tanzbein, sobald ich irgendwo den leisen Hauch von Musik aufspüre. Ich liebe und lebe Musik mit meinem gesamten Körper aus. Das macht so unglaublich viel Spaß und ist nebenbei auch noch ziemlich ansteckend.
… nutze ich jede Gelegenheit, die sich zum Reiten ergibt – und das am liebsten auf dem Rücken einer meiner Brüder. Ich musste allerdings auch schon einige unsanfte Abstürze in Kauf nehmen, weil ich eben nicht jedes Mal darauf warten kann, dass mir eine zusätzliche Hand Sicherheit gibt.
… schlafe ich tagsüber in der Regel nur noch einmal – und das gegen 11 Uhr für 1-1,5h. Ausnahmen gibt es natürlich immer mal wieder
