Muyuni Beach

Wie gut, dass sich unsere drei Ferientage mit den Herbstferien von Kaitek überschnitten haben. Somit konnten wir uns an einem Tag auf den Weg nach Muyuni Beach machen, wo wir uns im Hotel mit Eva und Kaitek getroffen haben. Die letzten 9km Wegstrecke gehen über eine unbefestigte Straße über weißen Kalkstein, was immer sehr viel Staub aufwirbelt und alle Insassen gut durchschüttelt. Gegenverkehr versetzt einen jedes Mal in eine weiße Nebelwolke von feinstem, weißen Staub…

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Da man immer wieder vereinzelte Häusern und sogar zwei kleinere Dörfern passiert, gibt es selbst auf dieser Holperpiste etliche Speedbumbs, die für das ungeübte Auge nicht so leicht zu erspähen sind. Freundlicherweise haben die Anwohner, welche in der Regel für die Entstehung dieser „Geschwindigkeitsbremsen“ verantwortlich sind, zur besseren Sichtbarkeit jeweils einen kleinen Ast rechts und links von der Fahrbahn in den Boden gerammt, mit einem alten Tuch oder den Resten eines ehemaligen Kleidungsstückes als Fähnchen oben dran. Ich war sehr dankbar für diese „Hinweisschilder“, denn es ist nicht erstrebenswert, über einen Speedbumb zu schanzen.

Wir haben Frauen und Kinder beim Wasserholen gesehen…

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Und kurz vor dem Ziel sind wir noch an einem Steinbruch vorbei gekommen. Hier werden die „Ziegel“ für den Hausbau einfach aus dem Boden gehauen.

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Seit unserem letzten Wiedersehen war schon über ein halbes Jahr verflogen. Da merkt man den Kindern schon an, dass es erst mal ein wenig Zeit braucht, bis sie wieder miteinander warm werden.

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Wir hatten ein paar schöne gemeinsame Stunden und als Ha-Di seine Arbeit auf der benachbarten Insel erlegt hatte, kam er auch noch bei uns vorbei.

Nach dem Badevergnügen und sonstigen, gemeinsamen Spielen wurde noch ein wenig Tom und Jerry geschaut, während wir Eltern unsere Habseligkeiten ins Auto verladen haben.

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