Teamtag

Vorletzte Woche hatten wir einen besonderen Teamtag mit gemeinsamem Grillen und ganz viel Wasserspaß. Nicht nur die Kleinen haben den schönen Schwimmingpool genossen, auch die Großen auf oder unter dem Wasser – mit dicker Luftmatratze oder Tauchausrüstung kam jeder auf seine Kosten.
Die vier Mädels waren total happy, sich nach längerem endlich wieder zu sehen. Da Jason und Roxanne Familienbesuch hatten, waren sie unter anderem auch am Festland – und die kleinen Damen also auf Spielentzug!

Annelie hat nur kurz gebadet, da sie schnell am frieren war und sich dann wieder in der Sonne aufwärmen musste. Am Spätnachmittag ist sie leider unfreiwillig mit Kleidung baden gegangen – plumps, weg war sie! Richard hat zum Glück sehr schnell reagiert, ist sofort ins Wasser gehechtet und hat sie wieder an Land geholt. Für diesen Tag war ihr sonst sehr großes Interesse an Wasser vorläufig erschöpft.
Annikah und Romy haben auch noch kurzzeitig für Aufregung gesorgt, als sie plötzlich verschwunden waren. Keine Antwort auf all unser Rufen…. bis wir die beiden selig vereint auf der Toilette vorgefunden haben. Annikah meinte zu ihrer Mama, die ihr vorgehalten hat, dass wir sie schon überall suchen: „Ich bin doch genau hier, Mama!“ Sie hatte ihr großes Geschäft erledigt – nicht im Klo, sondern im Bidet direkt neben dem Klo, und Romy war gerade damit beschäftigt, ihr den Popo abzuputzen. Wahre Freundschaft!

Joel hat das kühle Nass sehr früh erspäht und dann auch gleich erkundet. War gar nicht so leicht ihn von einem Kopfsprung abzuhalten. Das Wasser im Pool war kühl und dazu hatten wir die meiste Zeit frischen Wind, so dass Joel das Wasser nur vom Beckenrand aus genießen durfte.

Aber er war nicht der einzige beim Verzichten. Joshua (4 Monate) blieb auch an Land – ihn hat das Wasser aber auch noch nicht interessiert und er hat sich anderweitig vergnügt….

Die Männer haben versucht, den Rekord im Gleichgewicht halten auf der LuMa aufzustellen und ich habe meine erste kurze Tauchstunde bekommen. Allein schon das Anlegen der ganzen Ausrüstung braucht viel Zeit und Geduld…

Etwas Blei um den Bauch und dann ein paar erklärende Worte zur technischen Seite der Ausrüstung, bevor es ab ins Wasser ging…

An das Atmen unter Wasser muss ich mich erst noch gewöhnen. Die ersten Versuche waren nicht so einfach, da es sich doch anders anfühlt als mit einem Schnorchel. Dazu dann noch der Druckausgleich – auch bei wenigen Metern spürt man schon den Druck auf den Ohren und muss somit Ausgleich machen.
Es gibt noch viel zu lernen – mal sehn, wann die zweite Unterrichtsstunde folgen wird und ob ich dann wirklich Gefallen an diesem Sport finde.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.