Unsere bag-Lady

Ich hatte ja schon vor kurzem von Annelies Taschenspleen berichtet. Derzeit sind wir so bei fünf bis sechs Taschen, die zu ihrem Gepäck zählen. Zum Glück müssen die Taschen aber nicht mehr mit ins Bett – da würde es sonst allmählich auch wirklich eng werden! Die Taschen sind auch nicht mehr Dauerbegleiter, aber wenn sie sie braucht, und dann nicht gleich alle finden kann, ist das Geschrei im Hause groß…

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Wenn wir allerdings mit dem Auto wegfahren wollen MUSS alles mit. Auf diesem Bild fehlt die große Puppentragetasche, die ebenfalls zu ihrer neuen Grundausstattung gehört. Bis sie mit all ihren Sachen dann zu ihrem Kindersitz gelangt, gilt es einige „Engpässe“ im Auto zu überwinden. Allein schon das hochklettern ist eine große Herausforderung, wenn man die Hände so voll hat und zwischen den Sitzen ist nicht all zu viel Platz. Da ihr Kindersitz in der hinteren Reihe ist, hat sie einen recht langen Weg vor sich. In der Regel ist sie offen für Hilfe – und das ist auch gut so. Gemeinsam verstauen wir ihre Taschen rechts und links neben ihrem Kindersitz und los kann´s gehn.
PS: im englischen wird der Begriff „bag lady“ für eine obdachlose Frau benutzt, da diese in der Regel auch ihren kompletten Haushalt in ein paar großen Taschen mit sich herum trägt.

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