Wenn es regnet…

Anfang der Woche gab es bei uns wirklich sehr heftige Regenfälle. Heute ein paar Bilder und am Ende ein kleines Video, auch wenn man der Realität damit nicht wirklich gerecht werden kann.

Der Spielbereich im Garten ist ebenfalls in den Fluten versunken. Überall im Garten sind Pfützen entstanden und der Regen kam dann sozusagen von oben und unten gleichzeitig. Dazu jede Menge kleiner und größere „Flüsse“ im Garten und vor allem in unserer Hofeinfahrt.

Die Straße war umgeben von kleinen Flüssen, die jede Menge Dreck und Treibgut transportiert haben. Wenn der Regen dann vorbei ist, ist die Straße voll mit Steinen, Dreck und Sand…

Das sind meine Füße in der Pfütze, die sich vor unserem Tor angesammelt hat.

Unser Innenhof während dem starken Regenfall: Der Abfluss war etwas verstopft und somit hat sich das Wasser ziemlich aufgestaut. Der Absatz beträgt ca. 10cm und am oberen Bildrand (wo das Rad steht) kann man erkennen, wie das Wasser bereits die Absatzkante erreicht hat.
Als es sich ausgeregnet hatte, hat Annelie die große „Badewanne“ zum Steine waschen genutzt.

Zum Schluss noch zwei Bilder von der Baustelle – ca. 1 Stunde nachdem der Regen aufgehört hat. In einem der Klassenzimmer war leider das Dach nicht ganz dicht und somit stand der Raum dann etwas unter Wasser. Es ist sehr viel Wasser zusätzlich durch die Einfahrt von der Hauptstaße ins Gelände reingeflossen und der komplette Innenhofbereich war während des starken Regens überflutet. Ein paar Bilder gibt es bei Rich und Paula aufdem Blog zu sehen (Eintrag vom 24. und 26.11.09).

Eine Teil des Wassers haben wir mit Hilfe der Wasserpumpe in nahegelegene Felder abgepumpt. Sogar die große Sickergrube (die rechts von der Werkstatt ausgehoben wird derzeit), war komplett mit Wasser gefüllt. Das Loch ist aktuelle knapp 2m tief und man konnte von oben nicht mehr erkennen, wo sich das Loch überhaupt befindet, da alles einfach nur noch ein großer, brauner See war.
In der Schule bei Nasya und Romy ist das Dach von der großen Banda (wo die Kinder immer Essen und die kleinen Schulaufführungen statt finden) komplett zusammen gebrochen. Vermutlich waren die Stämme, die das Dach getragen haben, bereits etwas morsch oder angefressen von Termiten – und als dann der viele Regen kam, war es einfach zu viel und zu schwer und ist in sich zusammen gefallen. Wie gut, dass zu diesem Zeitpunkt niemand im Banda war. Ein paar der Tische, die dort immer stehen, sind kaputt gegangen durch den Aufprall vom Dach.


Ein kleiner Eindruck – aber man kann es selbst per Video nicht wirklich voll einfangen.

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