Während das Adonia-Camp statt fand haben wir die Familie von Ha-Dis Bruder Sammy besucht.
Die Fahrt Richtung Ruhrgebiet war sehr anstrengend, da es die meiste Zeit ziemlich nass war und wir einmal sogar eine Vollsperrung wegen Unfall umfahren mussten.
Für die Kinder war es sehr lang… Ja, wir leben auf einer kleinen Insel und lange Autofahrten stehen folglich nicht auf unserer Tagesordnung!
Höhepunkt dieser Fahrt war der kurze Zwischenstopp bei Burger-King. Aber da wir zeitlich sehr knapp dran waren, musste das Essen im Auto über die Bühne gehen. Ich hab mich deshalb zu den Kindern gesellt, damit Josia auch ab und an was von den Pommes und dem Fleisch abbekommt. Selbst er hat schon die Liebe zu den Pommes entdeckt!
Dann haben wir Nasya im Feriendorf am Möhnesee abgeladen und sind schon kurze Zeit später wieder losgezogen. Inzwischen kam sogar die Sonne durch und wir haben einen kleinen Spaziergang auf der gewaltigen Staumauer gemacht, um die vielen bunten Liebesschlösser zu bewundern.
Die ersten zwei Tage war es noch relativ kühl und teils gab es auch etwas Regen. Aber dann wurde es zunehmend wärmer und sonniger. Die Kinder haben die meiste Zeit ganz toll zusammen gespielt. Wir haben erstmals den kleinen Simon getroffen, der als Pflegekind unter der Woche bei meiner Schwägerin ist. Er ist nur 1 Tag jünger als Josia 🙂 aber die zwei wussten dennoch nicht all zu viel miteinander anzufangen.
Viel Zeit haben die Kinder hinter dem Haus im schönen Garten verbracht…
An einem Vormittag sind wir gemeinsam bis in die Innenstadt gelaufen. Dort gab es ein leckeres Eis für alle!
An einem Nachmittag kam Ha-Dis Bruder Benja vorbei und wir haben gemeinsam gegrillt. Die Brüder haben die Zeit untereinander genossen.
Und dann war es tatsächlich warm genug, dass der Pool gefüllt wurde und die Kinder baden konnten. Sowas lässt das Herz immer höher schlagen – nur musste Josia von da an noch genauer beaufsichtigt werden.
Die Essenszeiten waren meist besondere Höhepunkte, denn in Gemeinschaft essen macht ja immer mehr Spaß. Es wurde viel gelacht und ging immer wieder echt laut und chaotisch zu. Außerdem haben die Kinder gefuttert ohne Ende 🙂
Es waren richtig schöne 6 Tage, die leider wie im Flug vorbei waren. Wir haben die Gastfreundschaft sehr genossen und uns ganz wie daheim gefühlt. Es war einfach toll, etwas mehr Zeit für- und miteinander zu haben und dass auch Sammy in der Zeit schon frei hatte.