Wo bleibt der Strom?

In den letzten Wochen hatten wir wieder deutlich mehr Stromausfälle – aber zum Glück waren die meisten nicht all zu lang. Gerade in den Abendstunden fiel er häufig aus. Immerhin kreischen die Kinder nicht mehr los, wenn wir plötzlich komplett im dunkeln stehen. Dann können wir Eltern in Ruhe nach diversen Taschen- und Kopflampen suchen und alles ist schon nicht mehr ganz so schlimm. Die nächste Aktion ist dann in der Regel, Generator anmachen. Wir sind ja so dankbar, dass wir einen Generator haben dürfen!
Gestern Abend ist der Strom kurz nach 19 Uhr ausgefallen – als wir gerade mit den Mädels auf dem Weg zur Badewanne waren. Er kam leider die ganze Nacht über nicht zurück. Und ohne Ventilator schläft es sich nicht so gut bei 30° im Schlafzimmer und keinem bißchen Wind. In der Nachbarschaft sind auch wieder einige Generatoren sehr lange gelaufen; keine angenehme Geräuschkulisse, wenn man versucht trotz Hitze in den Schlaf zu finden. Gegen 1.30 wurde Romy sehr unruhig und hat mehrfach geweint. Letztlich ist sie dann bei uns im Bett gelandet mit Medizin, da sie über Ohrschmerzen geklagt hat. Auch heute früh hat sie deshalb schon viel geweint und wir hoffen, dass wir später jemanden ausfindig machen können, der mal einen fachmännischen Blick in ihr Ohr werfen kann.
Der Strom ist noch nicht zurück. Aber immerhin sendet das Fernsehn und Radio; folglich ist nicht die ganze Insel stromlos. Welch ein Trost! Ha-Di ist momentan kurz bei seinen Eltern, um dort den kleinen Generator anzuschließen, damit sie den Kühl-Gefrierschrank eine zeitlang „bestromen“ können.

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