Geburtstagsausflug nach Tripsdrill

Der Frühstückstisch ist vorbereitet und das Geburtstagskind kann kommen – bevor sich Josia noch über die Geschenke und die Kerze hermacht!

Nun ist Romy stolze 11 Jahre alt und wir freuen uns sehr, dass wir diesen besonderen Festtag mit ihr feiern können! Geburtstage geben Anlass, im vollen Alltag innen zu halten, und dankbar auf das zu sehen, was wir durch diesen Menschen alles geschenkt bekommen haben.

Romy ist herzlich und freundlich, sie liebt es zu lachen und steckt andere damit an. Sie ist fürsorglich, liebevoll, sehr hilfsbereit und gerne mit anderen zusammen, ganz gleich ob Freunde, Familie oder Verwandte.

DANKE, liebe Romy, für all Dein Lachen und die Liebe, mit der Du uns alle reichlich beschenkst!

Wir lieben DICH sehr und wünschen Dir von Herzen alles Gute für Dein neues Lebensjahr!

Es gab unter anderem ein Waveboard. Als wir meinen Vater das letzte Mal besucht haben, kam sie auf den Geschmack. Da kam der Geburtstag dann sehr gelegen und sie wusste direkt, was sie sich wünschen kann!

Obwohl es Sonntag und dann auch noch Ferienzeit war, haben wir uns auf den Weg nach Tripsdrill gemacht. Schließlich war es die letzte Gelegenheit, dass Romy als Geburtstagskind komplett freien Eintritt bekommt. Denn das gilt dort leider nur bis zum 11. Geburtstag.

Wir waren uns nicht so sicher, wie sich das Wetter verhalten wird. Die Vorhersagen haben sich erst am Tag selbst soweit verbessert, dass nur noch kurze Schauer und kein Dauerregen angesagt waren. Aber wir hatten wirklich Glück und es gab zwischendurch nur zweimal ein paar Tropfen Niederschlag. Ansonsten war es überwiegend sonnig, zeitweise bewölkt und von den Temperaturen hier optimal.

Es hat sich so viel verändert, seit ich zuletzt dort war… wobei das ja auch schon Jahrzehnte her ist,  wie man an folgendem Bild sehen kann (Juli 94)!

Der Park ist inzwischen vermutlich doppelt so groß, denn es gab noch keine richtigen Achter- oder Wildwasserbahnen. Die wildeste Fahrt hatte man damals im rasenden Tausendfüßler 🙂

Einzelne Fahrgeschäfte konnte man ohne große Wartezeiten genießen. Aber bei vielen Dingen mussten wir zwischen 10-25min warten – wobei auch das noch erträglich war. Die Anzeigetafeln in den Wartegassen lassen vermuten, dass man hier während der Hochsaison auch mal eine Stunde oder länger warten kann.

Josia wollte sich nicht mit dem Zuschauen zufrieden geben und so hieß es jedes Mal aufs Neue abwägen, was machbar ist und was nicht. Wobei uns oft genug die Entscheidung abgenommen wurde, da es bei vielen Dingen Alters- bzw. Größenbegrenzungen gibt, die er noch nicht erfüllen konnte. Er musste mit seinen drei Jahren ja auch noch keinen Eintritt bezahlen 🙂

Wir haben tatsächlich bis zur Schließung des Parks ausgehalten. Die letzte halbe Stunde waren wir nur noch an der Karacho-Bahn, da die Kinder einfach nicht genug bekommen konnte von dieser Überkopf und zig-Mal-Looping Fahrt. Selbst Nasya hat sich irgendwann getraut und somit blieben nur Josia und ich am Rand stehen und haben die wilde Fahrt von unten nachverfolgt.

Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag, der mit Sicherheit noch lange in vielen Erzählungen weiterleben wird. Das selbst Josia so gut durchgehalten und an vielen Fahrten sichtlich Spaß hatte, war auch ein Geschenk. Beim Waschzuberrafting war er kaum zu bremsen und wäre am liebsten ins Wasser gesprungen. Aber leider war dort die Schlagen so lang, dass wir uns kein weiteres Mal angestellt haben.

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