Am Samstag haben wir die Reise Richtung Ostalb angetreten. Wir wollten meinen Vater in seinem neuen Zuhause besuchen, denn seit er dort wohnt waren nur Josia und ich einmal zu Besuch dort gewesen.
Die Kinder hatten nach der langen Autofahrt einen starken Bewegungsdrang und Josia hat sich sofort auf das große Feuerwehrauto gestürzt, das vor der Haustüre von Annelis Tochter stand. Für alle Interessierten gab es nach der freudigen Begrüßung eine ausführliche Hausführung, denn schließlich hatte sich hier in den vergangenen eineinhalb Jahren extrem viel verändert! Mein Vater und seine Anneli haben echt tüchtig renoviert und gearbeitet, um ihr neues Domizil häuslich zu gestalten.
Bei unserer Ankunft duftete es schon ganz wunderbar nach einer leckeren Gemüsesuppe und bald darauf saßen wir im Garten am reichlich gedeckten Tisch, und haben das Mittagessen genossen.
Die Kinder waren vor allem von den zahlreichen Tieren und Fahrzeugen angetan, die man rund ums Haus finden konnte. Die kuschligen Kaninchen hatten vor einiger Zeit Nachwuchs bekommen, die flinken Meerschweinchen huschten fiepend durch ihr Gehege, die Ponys knabberten ununterbrochen am Heu und zwischendurch kreuzte immer mal wieder einer der Hunde unseren Weg. Da sich das Wetter von seiner besten Seite präsentierte, konnten wir die meiste Zeit draußen sein.
Romy und Nasya haben ihre Energie bevorzugt ins Wave-Board investiert und nach zahlreichen Fahrversuchen konnten sie tatsächlich erste Erfolge verbuchen. Es wurde streng darauf geachtet, dass die andere nicht zu lange am Stück übt…
Später kamen dann noch die Enkelkinder von Anneli dazu, denen all diese wunderbaren Dinge gehören. Es war schön zu sehen, dass sich recht schnell ein gutes Miteinander unter den Kindern ergeben hat und zarte Beziehungsfäden gesponnen wurden.
Für den Abend hatte Anneli Grillfleisch eingelegt. Als es ans Feuer machen ging, war Josia sofort zur Stelle und hat seinem Opa tatkräftig dabei unterstützt.
Satt, müde und zufrieden sind wir anschließend zur Heimreise aufgebrochen. Vorab habe ich Josia noch unter die Dusche gepackt und ihn in seinen Schlafanzug gesteckt. Und er ist tatsächlich innerhalb weniger Minuten im Auto eingeschlafen. Bei den Großen hat das nur bedingt funktioniert.
Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Besuch Kinderparadies 🙂