Dieser Tage…

… kann es durchaus vorkommen, dass ein Gewitter das nächste jagt. Ja, wir hatten und haben sehr viel Regen – leider auch bei Nacht. Die Nachtruhe ist generell schon umkämpft, aber wenn dann der Donner grollt oder der Starkregen einsetzt, dann werden zum Teil selbst die Kinder wach… wir Alten sowieso!

… heißt es in etlichen Gebieten „Land unter“ – Häuser sind nicht bewohnbar und Straßen stellenweise schwer bis gar nicht passierbar.

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… findet man Josia öfter mal in unserer Rumpelkammer wieder. Leider kann er nun alle Türen eigenständig öffnen – alle, bis auf die Haustüre!

… wird gegen 17 Uhr das Wohnzimmer zum Fitness-Studio umfunktioniert.

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… nächtigen die übrig gebliebenen Entenküken wohl verpackt in einem Eimer in unserem Kinderzimmer. Als wir aus dem Urlaub zurück kamen gab es nämlich nur noch 4 kleine Entchen! Und inzwischen hat sich die Zahl nochmal halbiert 🙁

… stapeln sich in unserem Gästezimmer Kartons und Zeug, das verpackt werden sollte. Tja, wenn wir dann mal die Zeit dafür finden, packen wir´s an.

…erfreuen wir uns alle, dass Elli wieder bei uns ist!!! Und momentan übernachtet sie sogar hier im Haus, da in ihrer WG nebenan wegen zu vieler Besucher der Bettennotstand ausgerufen wurde.

elli wieder da

… wollen die Viren einfach nicht weichen. Nachdem uns bereits der März einige fiebrige Kinder beschert hat, befinden wir uns schon mitten in der nächsten Krankheitswelle. Hohes Fieber, teils begleitet von Kopf- und Gliederschmerzen, lästigem Reizhusten, ein wenig Schnupfen oder Halsweh… jeder kann sich nach Belieben was davon aussuchen.

… führen wir einen Medikamentenplan, damit wir nicht völlig die Übersicht verlieren. Inzwischen sind nämlich tatsächlich alle Kinder krank. Einem Teil geht´s zum Glück schon etwas besser als noch vor ein paar Tagen.

… schlagen wir uns die Nächte gerne mal mit Wadenwickeln und Fiebersäften um die Ohren (kausale Folge der zwei vorherigen Stichpunkte).

Joels Kommentar am Morgen: „Mama, wir haben gar nicht genügend Sofas für alle!“

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… schwebt eine neue Putz- und Koch-Fee durch unser Haus. Leider muss unsere treue Seele Lucy für eine OP ins Krankenhaus und wird folglich die kommenden Wochen erst mal mit gesund werden beschäftigt sein.

… habe ich eine gefühlte Ewigkeit vor dem Computer verbracht, um die Fertigstellung diverser Abschiedsgeschenke zu garantieren; und deshalb leider den Blog ein klein wenig vernachlässigt.

… fühlen sich für mich ein bisschen wie die Ruhe vor dem Sturm an. Wobei das Bild nicht wirklich passend ist, denn ruhig ist es hier kein bisschen. Aber ich weiß, dass die kommenden Wochen in vielerlei Hinsicht absolut intensiv sein werden und jede Menge Arbeit auf uns wartet. Und ich hab ehrlich gesagt keine große Lust, diese gewaltige Aufgabe namens „Haushaltsauflösung“ anzupacken.

… erfreue ich mich fast jeden Morgen an den angenehmen Wassertemperaturen im Swimmingpool der Schule. Die Zeit der „Badewanne“ ist vorüber – Juhuu!! Nun kann ich endlich wieder schwimmen ohne danach einen völlig überhitzten Köper und roten Kopf zu haben.

… gestaltet sich der Start in den Tag sehr gemächlich, da unser einziges offizielles Schulkind nicht schulfähig ist (ergo: kein Zeitdruck am frühen Morgen) und der Rest nach und nach diesem Beispiel gefolgt ist. Die Bilanz der Woche: Mo/Di – 3 Schulkinder; Mi/Do – 2 Schulkinder; Fr – 1 Schulkind. Und hätten wir auch samstags Unterricht dann würde es heißen: 0 Schulkinder.

… hält sich Josia an das Motto „Selbstbedienung“ und reißt mehrfach täglich den Kühl- oder Gefrierschrank oder gleich beides auf einmal auf. Heute hat er sich ein Eis aus der Gefriere geholt und ganz ungefragt verspeist. Als Ha-Di ihn entdeckt hat, war schon die Hälfte vom Eis aufgefuttert.

… ist mein Kopf zu müde um sich noch weitere Gedanken darüber zu machen, was sonst noch alles dieser Tage hier los war…

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