Wenn wir auf dem Festland sind, dann ist das Rutschenparadies in Dar es Salaam stets ein MUSS. Die Kinder lieben diesen Platz, obwohl sie in der Regel kaum mal eine der vielen Rutschen freiwillig betreten. Das große Kinder-Spiel-Becken reicht ihnen vollkommen um glücklich zu sein. Diesmal wurde gerade dieses Becken renoviert. Etliche der kleinen Rutschen waren bzw. wurden gerade abgebaut und das Wasser war auch schon länger nicht mehr gewecheslt. Aber das hat unsere Kinder wenig gestört – wie man hier sehen kann. Sie haben lediglich das spritzende Wasser vermisst.
Ha-Di wollte seine Töchter davon überzeugen, dass sie mit ihm zusammen in einem großen Schwimmreifen die lange Rutsche rutschen. Aber das ist durchweg auf Ablehnung gestoßen. Annelie hat anfangs zwar noch groß verkündet, dass sie mit dem Papa rutscht… aber als sie dann oben war – und realisiert hat, wie hoch oben das oben tatsächlich ist -, hat sie ganz schnell ihre Meinung geändert und der Papa durfte alle Treppen mit ihr auf dem einen und dem Reifen im anderen Arm wieder runter steigen. Letztlich haben sich nur die Erwachsenen auf den großen Rutschen vergnügt und die Kinder hatten ihren Spaß beim Zuschauen und nass gespritzt werden! Um den Spaß noch zu vergrößern, hat Ha-Di sich eine Matte organisiert. Bei richtiger Technik – die im Laufe der Zeit bei den einzelnen Rutschern immer besser ausgereift ist – war man wesentlich schneller! Debo, Ha-Di und sein Vater sind unermüdlich um die Wette gerutscht. Florian und ich haben uns mit weniger begnügt und hatten dafür an den folgenden Tagen auch keinen Muskelkater. Hier ein kleiner Einblick von der größe der Rutschen – wie steil sie sind, sieht man leider nicht so gut! Aber es geht wirklich ganz schon flott runter.
Und bei der Ankunft im Auffangbecken sah man dann in etwa so aus….
Zum perfekten Freibadbesuch gehört natürlich noch ein EIS. Wie üblich hieß es: schnell essen, sonst bekommt man nicht mehr viel vom Eis ab!
Joel wollte auch seinen Teil von der süßen Leckerei bekommen – und er hat gar nicht mehr von meiner Hand abgelassen…
Und es war viel zu schnell leer. Neben dem Rutschenpark befindet sich noch eine kleine Kartbahn. Für ein paar Shilling gab´s noch ein kleines Wettrennen. Vorab musste erst mal noch gepumpt und ein wenig getankt werden – wie sich das für hier gehört!
Die begeisterten Zuschauer!
Flos Kart hat nach der halben Zeit einfach mal den Geist aufgegeben und dann durfte er anschließend nochmals eine zweite Runde mit einem anderen einlegen. Ha-Di hat sich als Gegner „geopfert“, denn allein fahren macht ja nun wirklich gar keinen Spaß!
Und nun geht´s schnellst möglichst nach Hause zurück!