Ein Sonntagmorgen am Strand

Am Sonntag haben wir zusammen mit unserem Besuch – dazu gleich mehr – den Vormittag am Hotelstrand in unserer Nähe verbracht. Die letzten Wochen hatten wir jeden Sonntag Termine – entweder Godi mit Team oder wir waren in einer lokalen Gemeinde – und den letzten Sonntag vor Ha-Dis Abreise wollten wir mit etwas Alltagsabwechslung krönen.
Nun zu unserem Kurzbesuch. Am Donnerstagabend hat Ha-Di einen Anruf bekommen aus Deutschland. Ein besorgter Vater hat uns um Hilfe angefragt, da seine Tochter mit  ziemlich krankem Ehemann in einem Hotel an der Ostküste sitzt. Am kommenden Tag sind die beiden dann zu uns in die Stadt gekommen, um im Krankenhaus ein paar Untersuchungen machen zu lassen. Und dann haben sie bis zu ihrer Abreise am Montagfrüh bei uns gewohnt. Sie waren auf Hochzeitsreise und in der zweiten Woche ihres Urlaubs wurde er krank – richtig heftig mit Durchfall, Erbrechen und Fieber (Ursache: eine Art von Amöben). Dank Antibiotika ging es ihm am nächsten Tag schon deutlich besser und er musste den Rest des Urlaubs nicht ausschließlich im Bett verbringen. Für uns war es eine nette Abwechslung und vor allem die Mädels haben sich sehr über den Besuch gefreut und Lea gleich in ihr Herz geschlossen. Hier genießen die beiden ihren letzten Tag am Meer….
Unsere Kinder haben zuerst im Sand gespielt…
Joel liebt den Sand über alles und er ist immer total begeistert, wenn er was darin entdeckt…
Richtig gebadet haben sie nur ganz kurz, wobei das Wasser erstaunlich warm war. Sie fanden es viel interessanter, die Mangrovenwurzeln zu untersuchen und dann natürlich Wasser zu holen…. Anfangs ist Annelie nur mit dem kleinen Eimer unterwegs gewesen. Aber als sie dann den großen Eimer entdeckt hat, hat sie sich schnell für diesen entschieden.
Als der Sand nass genug war, konnten die Bauarbeiten beginnen. Zusammen mit Papa wurde eine tolle Kugelbahn errichtet. Leider waren die handgemachten Sandkugeln nicht absolut bruchsicher und sind immer mal wieder in der scharfen Kurve zerbrochen. Romy hat sich dann dazu entschlossen, die Kugeln nur noc hin der Hand zu halten und nicht mehr in der Bahn kugeln zu lassen, da sie keine kaputte Kugel mehr haben wollte. Ein Bild habe ich dazu keins, aber ein kleines Video folgt am Ende dieses Eintrags.
Joel hat während dessen ein kleines Nickerchen gemacht, zur Freude der Mädels, denn somit wurde das  Bauwerk nicht von ihm zerstört.
Die Zeit verging wie im Flug und schon hieß es wieder zusammen packen und anziehen, damit wir zum Mittagessen gehen können…
Da es Pommes gab waren die Kinder leicht dafür zu begeistern und haben sich schnell anziehen lassen. Ganz wichtig ist dann auch die Fanta – und inzwischen hat selbst Romy Geschmack daran gefunden…
Joel hat sich fast die ganze Zeit alleine beschäftigt, indem er den Boden untersucht hat und die Aussicht zum benachbarten Lokal. Dank Schnuller im Mund war es auch nicht all zu gefährlich… als wir fertig waren, musste ich allerdings erst mal seine Hände, Knie und Füße waschen gehen.
Beim Kugelbahn spielen…

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