Eine Feier für meinen Liebsten

Geburtstage kommen und gehen, und wenn es sich beim Jubilar um uns Eltern handelt, dann bleibt die Feier meist aus. Mein Mann hatte schön des öfteren vor, seinen Geburtstag zu feiern. Aber da dieser Tag zwischen Weihnachten und Neujahr liegt, geht es letztlich doch…. nicht so in diesem Jahr! An seinem Geburtstag selbst hat Ha-Di den Entschluss gefasst, dass wir unser Team und ein paar Freunde und Kollegen aus der Werkstatt einladen könnten. Und das taten wir kurzerhand auch, aber erst für den Folgetag. Somit haben wir den eigentlichen Geburtstag überwiegend unter uns verbracht, ganz in Ruhe und ohne kurzfristigen Arbeitseinsatz und dergleichen. Kurz vor Sonnenuntergang haben wir uns noch mit unseren Bekannten in der Stadt auf dem Forodhani-Markt getroffen, und gemeinsam dort zu Abend gegessen. Es war extrem windig – was ich als sehr angenehm empfunden habe. Und dann gab es noch ein paar unerfreuliche Zwischenfälle. Zuerst hat eine Krähe mitten auf Romys Schienbein geka… und als wir zur Vermeidung weiterer Begegnungen dieser Art unseren Tisch ein wenig verschoben haben, sind die Soda-Flaschen gekippt. Leider hat sich das kalte, klebrige Nass fast ausschließlich über Romys Rock ergossen. Und dann war sie am Weinen und wollte nur noch nach Hause! Ha-Di konnte den Sturm glücklicherweise stillen, indem er kurzerhand losgezogen ist, um Romy ein Tuch zu kaufen. Als er zurück kam und sie Rock gegen Tuch austauschen konnte, war sie wieder halbwegs beruhigt und wir konnten uns endlich dem Essen zuwenden…

Am Tag der Feier mussten wir erst noch den Rasen kürzen – wobei Joel direkt mit am Start war und helfen wollte. Ich war mit Backen und sonstigen kleinen Vorbereitungen beschäftigt.

Ab 15.30 Uhr füllte sich unser Haus und Garten; 15 Erwachsene und und 16 Kinder haben sich nach und nach eingefunden. Vor allem die Kinder hatten viel Spaß zusammen.