So viel Regen und Gewitter, wie es in den vergangenen Wochen bei uns gab, haben wir noch nie im Februar/März erlebt. Eigentlich hat die Regenzeit noch nicht begonnen und dennoch zeigt sich das Wetter in bester Regenzeitmanie. Es gibt Tage, da wechseln sich Regen und Sonnenschein ab, Tage, an denen der klassische Landregen die Oberhand hat, Tage ganz ohne Regen und Tage mit heftigen Wolkenbrüchen und Gewittern. Immer wieder ziehen dicke, dunkle Regenwolken auf, alles wird schwarz… und dann kommt es, oder eben auch nicht. Man kann es einfach nie sicher sagen, was das Wetter macht. An einem Tag kommt aus jeder noch so kleinen und unscheinbaren Wolke Regen zum Vorschein, und am nächsten Tag sieht der Himmel eigentlich ganz ähnlich aus, aber es bleibt durchweg trocken.
Ich freu mich vor allem über die wunderbare Abkühlung, die solche Regentage immer mit sich bringen. Und so lange man nicht aus dem Haus muss, ist der Regen auch nicht weiter lästig. Ab und an entstehen dann auch im Haus an manchen Stellen Pfützen – wischen wird zum unausweichlichen Programm.
Und leider kommt mit dem Regen häufig auch der Stromausfall.
Die Kinder lieben es, im Regen zu spielen. Und solange es nur schauert und nicht gewittert, dürfen sie das auch. Dann werden die Badesachen aus dem Schrank gezogen, die Schirme geschnappt und ab geht´s nach draußen…
Und wenn der Regen schneller vorbei ist, als das Spiel, dann holt man sich eben die Gießkanne und macht sich seinen eigenen Regen 🙂 Selbst unsere Ann-Kathrin war mit von der Partie und das sie dabei nass wurde, hat sie keineswegs abgeschreckt.
Nasya tanzt mit dem Feuerring (Bild oben rechts: der Feuerreifen wird entfacht).
Joel beim Feuerspucken und -schlucken und als Gewichtheber 🙂
