Noch etwas Sonne tanken

Unser letzter gemeinsamer Strandausflug mit Annikahs Familie ging in den Süden der Insel Richtung Kizimkazi. Annikah wollte unbedingt bei uns im Auto mitfahren – wo natürlich wesentlich mehr Aktion geboten war während der langen Fahrt. Für Joel war es die erste lange Autofahrt im großen Kindersitz. Anfangs hat er die tolle Aussicht sehr genossen, aber irgendwann wollte er lieber aussteigen und war sehr beleidigt, als das nicht ging… Zum Glück ist er dann bald eingeschlafen!

Das letzte Wegstück war früher eine schmale Holperstraße mitten durch wilde Vegetation, die so schlecht war, dass man für die knapp 4km ungefähr 20min Fahrt in Kauf nehmen musste. Seit dort allerdings eine große Hotelanlage aus dem Boden gestampft wird, ist die Straße enorm verbreitert und durch Kalkgestein befestigt worden. Durch den ganzen Kalkstein sieht es in der unmittelbaren Umgebung der Straße sehr nach einer Mondlandschaft aus – alle Büsche und Bäume am Wegrand sind total eingeweißelt. Unsere Kinder waren ganz euporisch, da sie dachten es hätte geschneit…

Roxanne hatte ein paar Wasserbomben mitgebracht und die Kinder hatten sichtlich Spaß damit. Nach der Schlacht wurde dann im Zuber gebadet, da das Meer noch weit weg war. Als die Flut kam, konnten wir dann auch im Meer baden – das Wasser war so warm, wie schon lange nicht mehr!

Joel hat auch ganz tüchtig gegraben und mit Opa Sandkuchen gebacken – bzw. Opas Kuchen zielstrebig zerstört.
Ha-Di hatte beim Schnorcheln ein paar kleine Fische geschossen. Opa hatte schon ein Feuerchen vorbereitet, wo wir dann Brötchen, Chapati, Würstchen und Fisch gegrillt haben. Hier nimmt Ha-Di seinen Fisch aus.

Annelie war an dem Tag nicht ganz fit und hat zusammen mit Oma eine kleine Mittagspause eingelegt.

Auf dem Heimweg haben wir noch beim Zalapark gestoppt. Joel hat auch das ein oder andere Tier zögerlich angefasst. Diesmal hatten sie sogar ein paar Buschbabys – bisher hatte ich sie nur bei Nacht in Bäumen gesehen.

Noch ein kleiner Eindruck von der Vegetation im Süden der Insel. Immer wieder faszinierend, wie inmitten all der vielen Steinen noch was wachsen kann…

Weitere Bilder von diesem Tag gibt es bei Roxanne auf dem Blog: snakes, lizards und what we will miss come january.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.