on the road…

In diesem Jahr haben wir Ostern zum ersten Mal nicht auf Sansibar verbracht. Da die Kinder derzeit Osterferien haben sind wir für neun Tage ans Festland gefahren. Wir haben uns erstmals ins Landesinnere von Tansania aufgemacht, um einen Nationalpark zu besuchen. Die Fahrt war länger als erwartet und wir haben für die 300km  ungefähr 5 Stunden gebraucht – ohne wirkliche Pause. Aber die Kinder haben erstaunlich gut durchgehalten und es gab landschaftlich viel Schönes zu sehen. Bereits nach kurzer Fahrt haben wir festgestellt, dass die Klimaanlage nur noch heiße Luft bläst und als Ha-Di einen Blick unter den Beifahrersitz geworfen hat, kam ein kaputter Keilriemen zum Vorschein. Also musste er sein Werkzeug auspacken und einen neuen einsetzen (zum Glück hatten wir ein paar Riemen auf Vorrat im Auto!).

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Berge (für uns Inselbewohner fast schon ein Riesengebirge), tolle Wolken und interessante Lichtspiele… so schön und vielseitig ist Tansania; und Dank Regenzeit momentan auch erstaunlich grün.

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Zwischendurch gab´s dann immer wieder Regen und Sonnenschein im Wechsel und wir haben einen tollen Regenbogen gesehen, der sich ständig verändert hat…

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Leider haben wir auch etliche Autowracks am Straßenrand gesehen, wie hier z.B. ein Tanklaster, der bereits gute 14 Stunden zuvor verunglückt war – und so (Bild rechts) sah er eineinhalb Tage später aus, als wir auf unserer Rückreise erneut an ihm vorbei gefahren sind.

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Nasya meinte, dass sie Reifen wie Haare aussehen würden – was eine sehr zutreffende Beschreibung war, da das verbliebene Gummi in langen, dünnen Fäden an den Felgen hing.

Um bis nach Mikumi zu kommen, fährt man bereits durch den offiziellen Nationalpark. Wir haben Ausschau gehalten und vereinzelt sogar ein paar Tiere entdeckt – wie z.B. einige Elefanten, Giraffen und Affen. Und dann gab´s noch einen wunderschönen Sonnenuntergang.

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In Mikumi selbst mussten wir uns erst noch eine Bleibe suchen, da wir telefonisch vorab nichts passendes festmachen konnten. Glücklicherweise  haben wir eine Frau getroffen, die uns dabei geholfen hat und nach ungefähr 40min hatten wir endlich was für die Nacht. Da es bereits kurz vor 20 Uhr war, ging´s nach einem kleinen Stehabendbrot sofort unter die Dusche und anschließend ab ins Bett.

Den folgenden Tag haben wir überwiegend im Park verbracht – dazu folgen bald die Bilder!

Auf der Heimfahrt mussten wir erneut einen Reparaturstopp einlegen, da einer unserer Reifen einen Ballon hatte und es zunehmend schlimmer wurde (mit dem geeier). Also haben wir in der nächst größeren Stadt einen neuen Reifen gesucht, gefunden, gekauft und aufziehen lassen – was uns eine Zwangspause von einer Stunde eingebracht hat.

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Die Kinder durften dann den Rest der Fahrt Film schauen und bis auf einen kurze Pipi-Pause im Busch kamen wir ohne weiteren Stopp problemlos bis nach Dar es Salaam.

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