Am Samstag Nachmittag ging´s dann weiter mit Feiern. Viele der Gäste waren auch schon am Vormittag dabei, als wir in der Werkstatt gefestet haben. Es kamen so viele Leute und wir waren alle so dankbar, dass es nicht geregnet hat (wie das die Tage zuvor der Fall war).
Ein echter Klassiker: man kommt im gleichen Kleid; wobei die zwei Mädels im Bild rechts tatsächlich Zwillinge sind 🙂
Und so schnell verwandelt sich ein einfacher Hof in einen „Festsaal“. Natürlich herrscht auch hier Geschlechtertrennung, wie man auf diesem Bild gut sehen kann.
Und wieder gab es jede Menge Reden und Massen an Geschenken wurden überreicht…
Dann wurde das Essen angeliefert – in einem RIESIGEN Topf. Während die Ansprachen weiter gingen, war genügend Zeit um das Essen auf unzählige Teller zu verteilen.
Hier sieht man, dass die Leute bereit sind, ihr Essen zu empfangen. Denn in der Regel sitzt man sich in langenn Reihen gegenüber, wo in der Mitte dann Platz gelassen wird, weil das sozusagen der Tisch ist.
Es ging zu wie auf einem Ameisenhaufen: viele helfenden Hände und doch wusste jeder, was zu tun ist. Wobei diese Aufgaben vorab nicht verteilt wurden. Aber als klar war, dass es nun bald essen geben wird, sind etliche Leute aufgestanden und haben geholfen, Getränke zu verteilen und mit Schüssel und Krug durch die Menschenmassen zu gehen, damit sich jeder seine Hände waschen kann.
Unsere Kinder haben im Wohnzimmer gegessen, wo es nicht ganz so eng zu ging. Sie haben sich die Portion geteilt, die ansich für eine Person bestimmt ist. Auch Lisa und Carina sind davon noch satt geworden.
Nach dem Essen gab es noch eine kleine Dia-Show, begleitet von viel Gelächter der Zuschauer.
Und dann haben sich alle verabschiedet und auf den Heimweg gemacht, denn schließlich war es schon stockdunkel. Etliche wollten vorab aber noch zusammen mit Roxanne fotografiert werden.
Als um 19 Uhr dann noch der Strom weg ging, hatte das auch seine gute Seite, denn daraufhin sind alle schnellstens nach Hause gegangen…