Regenzeiten bringen es mit sich, dass es viel, lang und immer wieder sehr stark regnet. Aber die letzten Wochen hatten wir extrem viel Regen und das fast jeden Tag. Manchmal kommt der Regen noch vor Tagesbeginn und weckt uns auf, aber am häufigsten ist es um die Mittagszeit.
Letzten Sonntag war einer dieser extrem-Regen-Tage. Wir hatten hier gleich mehrere Überschwemmungen im Haus – aber nicht alle kamen vom Regen. Wie üblich kam der Regen zu einigen der offenen Fenstern rein; aber das war zum Glück nicht so viel und nachdem die betroffenen Stellen geschlossen waren kam nichts mehr. Dann hatten wir im Flur/Esszimmer eine kleine Pfütze, weil der Wind von der Seite kam, wo es immer am Dachrand reindrückt und dann schön die ganze Wand entlang runterläuft – die frisch gestrichene Wand wohlgemerkt! Im Schlafzimmer der Kinder stand schon kurz nach Regenbeginn eine Pfütze im Eck, da der Wind den Regen unter der Terassentüre reingedrückt hat. Und nach ein paar Stunden Dauerregen hat´s in unserem Schlafzimmer und im Wohnzimmer an der Wand reingedrückt – das kommt immer davon, wenn zu viel Wasser oben auf dem Vordach unseres Eingangbereiches steht.
Zwischendurch stand dann ein Drittel unseres Esszimmers unter Wasser, weil Joel sich selbständig die Hände gewaschen hatte und dabei einen Wasserhahn nach hinten gedreht und offen gelassen hat. Das Wasser sprudelte also mächtig über den hinteren Waschbeckenrand und auf den Boden! Joel hat direkt bekannt, dass er es war, indem er auf sich gezeigt und seinen Namen gesagt hat.
Zur gleichen Zeit waren Hans und Doris in einer kleinen Gemeinde, wo der Regen genau so stark war und beinahe das Auto ertränkt hätte…
Hier noch ein paar Bilder aus der Stadt – die sind schon etwas älter aber während der Regenzeit wiederholt sich das und es sieht wieder genau so aus!
