Unsere Kinder hatten ab Karfreitag wohlverdiente Ferien. Der letzte Schulterm war der längste von den dreien und dazu dann noch der heißeste. Sie waren echt oft total geschafft, wenn ich sie um 14 bzw. 15 Uhr von der Schule abgeholt habe. Ich muss echt immer wieder sagen: Hut ab vor den Lehrern dort und den Kindern, die diese langen Tage so tapfer durchziehen!
Etliche Freunde waren in den Ferien verreist, aber ein paar Spiel-Verabredungen gab es dann doch – stets eine willkommene Unterbrechungen im Familienalltag.
An einem Nachmittag waren wir in der Stadt. Wir wollten uns ein leckeres Eis vom Italiener gönnen – aber der hatte dann leider zu! Dann sind wir ins Book-Cafe, da Nasya noch einen Büchergutschein von der Schule einzulösen hatte. Und dort konnte man sogar Eis bestellen, so dass die Kinder doch noch zu ihrer versprochenen Leckerei kamen. Die Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen, aber leider sind sie durchweg sehr teuer.
An einem Nachmittag war Romys Klassenkameradin bei uns zum Spielen, die seit einigen Monaten unsere Nachbarin ist 🙂 Die Kinder wollten ein kleines Feuerchen im Garten machen, wobei es am Ende nur Räucherwerk war, was sie da produziert haben.
Außerdem wurden die freien Tage daheim genutzt, um endlich mal wieder die Spiele auszupacken, die im normalen, vollen Alltag zu kurz kommen, weil sie einfach viel zu lange dauern. Die drei Mädels haben an einem Tag tatsächlich geschlagene dreieinhalb Stunden Monopoly gespielt! Und am nächsten Tag wurde das Spiel direkt wieder aufgebaut. Allerdings war eine Mitspielerin schon noch kurzer Zeit pleite und Nasya fand es voll doof, dass das Spiel deshalb so schnell um war.
An einem Nachmittag waren zwei Freundinnen aus Romys Klasse bei uns. Sie haben die Knete hervorgekramt und wollten eine Stadt bauen. Aber irgendwie haben sie nach ein paar Häusern die Lust daran verloren und stattdessen lieber Monster gebaut. Hier präsentiert sich also „Monster-City“:
Es gab auch einige Regentage, aber dazu folgt ein extra Eintrag mit vielen Wasserbildern 🙂
Und als wir uns gerade an den Ferienalltag ohne feste Tagesstruktur gewöhnt hatten und die Kinder es sogar geschafft haben, morgens mal etwas länger als halb 7 zu schlafen, ging die Schule wieder los.