Und plötzlich kam der Regen

Ganz unerwartet ging es los, mitten in der Nacht… und es sollte kein Einzelfall bleiben.

Die kommenden Nächte hat sich das Schauspiel unermüdlich wiederholt, stets in neuer Choreographie. Heftiger Regen, Wind, Gewitter, sanfter Regen und wieder Wolkenbruch…

Und nach ein paar Nächten hat dieser untypische Regen auch am Tag um sich gegriffen. Dicke Wolken, Wolkenbrüche, Gewitter, Landregen…

Die Straßen werden geflutet und an vielen Stellen bleibt das Wasser in großen Pfützen stehen, Pfützen, die täglich aufs Neue mit Nachschub versorgt werden.

Straßen werden zu Flüssen und Seen…

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Auch wenn die Sonne wieder durchbricht, bleiben die Pfützen und Seen als stumme Zeugen erhalten, undurchsichtig, teils unüberwindbar – wenn man zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs ist.

Passieren ist immer wieder ein Abenteuer, denn man weiß nie, was sich unter der braunen Oberfläche verbirgt. Man weiß nie, wie tief der See ist und wo sich die großen Steine oder sonstige Hindernisse befinden, wo tiefe Löcher sind, wo es glitschig und matschig wird…

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