Einkaufen zählt zu den Dingen, die wir in Dar es Salaam immer sehr gerne machen. Es ist einfach interessant zu sehen, was es für neue Angebote gibt und welche Vielfalt die Regale füllt. Es ist schön endlich mal wieder ein paar Dinge kaufen zu können, die es bei uns nicht gibt. Das Angebot ist umfangreich, aber leider überwiegend extrem teuer… somit fällt der tatsächliche Einkauf in der Regel eher mager aus. Die Kinder lieben die kleinen Einkaufswägen und es ist wichtig, dass wir dann auch jedem was in den Wagen geben.
Diese Ü-Eier sind beim Transport vermutlich der Hitze erlegen…
Leider haben wir uns den falschen Tag fürs Shoppen im großen Einkaufszentrum ausgesucht, denn einer der interessanten Läden hatte wegen Inventur geschlossen. Es gab nicht mal ein Schild an der verriegelten Ladentüre. Wir haben ein wenig rumgefragt und dann einen Wachtmänner getroffen, der uns über das „Zählen“ aufgeklärt hat. Also haben wir uns die Zeit in den anderen Läden vertrieben und noch lecker zu Mittag gegessen, bevor wir wieder zu unserer Wohnung gefahren sind. Immerhin war der Verkehr flüssig und wir mussten nicht im Stau stehen.
Am Nachmittag sind wir noch zu einem Hotelstrand in der Nähe gegangen, wo es einen kleinen Spielplatz gibt. Die Kinder haben schön am Strand gespielt und anschließend noch im wellenreichen Meer gebadet.
Ein versuchtes Gruppenbild – nur Joel war von der Aktion nicht so überzeugt und wollte nicht zu seinen Schwestern auf die Leiter stehen.
Kurz vor der Heimfahrt ist Joel mit samt dem Stuhl umgekippt; Gesicht voraus in den Sand.
Hier noch zwei Bilder vom Baden im Meer. Annelie wollte unbedingt in die Wellen. Uns Eltern hat das kühle Nass nicht so sehr angemacht und wir wollten uns nicht mehr umziehen. Also haben wir sie zu Rich geschickt, der noch in der Badehose war, damit sie ihn frägt. Sie meinte dann zu ihm: „Kannst du schwimmen, ja?“ (natürlich auf deutsch) und kurz drauf ging´s ab in die Wellen…
Annelies neuer Freund „Lidschi“ (Rich) hat sich alle Mühe gegeben, um die Damen in den Wellen zu bändigen. Sie hatten alle so viel Spaß. Annelie hat noch ihre Probleme mit der Aussprache von R. Eis heißt bei ihr „Eisklim“, Fanta Orange „fanta olensch“ und Rich wird zu „Lidschi“.
Für die Heimfahrt haben sich die Mädels ins Handtuch gekuschelt… waren ja nur 5min Fahrtzeit bis zur Badewanne daheim.
