Heute Abend sind wir in unserem Heimathafen eingelaufen. Die Reise war lang und das Meer leider wieder recht unruhig… Übelkeit lässt grüßen! Die Mädels haben sich den letzten Reisekaugummi geteilt und die Fahrt recht gut überstanden – Dank Donald Duck und Laptop. Sie saßen schwesterlich vereint vor Ha-Dis Computer und haben fast die kompletten zwei Stunden Fahrtzeit Wald Disney Zeichentrick geschaut. Zwischendurch meinte Annelie, dass sie spucken müsse. Also haben wir ihr eine Tüte gegeben. Kurz drauf gab´s sie die Tüte zurück mit dem Ausspruch: „Kommt doch nicht Spucken!“ Uns war das natürlich sehr recht. Und dann wollte sie Kekse haben.
Die Hinfahrt am Samstag war deutlich herausfordernder. Als wir um kurz nach 9 Uhr am Hafen ankamen war noch nicht mal eine Fähre da; aber jede Menge Leute. Nach kurzer Zeit kam ein Schiff und es sind viele Leute aus- und anschließend wieder eingestiegen (es war die Pemba-Fähre). Dem Rest wurde dann verkündet, dass unser Boot erst aus DAR erwartet wird und die Abfahrt sich somit um ca. 45min verspätet. Also haben wir uns erst mal einen Platz im Schatten gesucht. Die Kinder haben sich die Wartezeit mit Brotessen und Zierfische (unsere Sitznachbarin hatte zwei Plastikflaschen mit Fischen bei sich – Bild unten links) beobachten verkürzt.
Die Fähre kam und wir durften zügig einsteigen. Allerdings hat die Überfahrt statt 2 Stunden 3 gebraucht und der Wellengang war sehr stark, so dass es einigen leider etwas übel wurde.
Paula und Rich haben uns in DAR bereits erwartet, da sie mit der ersten Fähre gefahren sind, um unser Teamauto abzuholen. Vom Hafen aus sind wir direkt zu einem nahegelegenen Schnellimbiss gefahren, um unseren Hunger zu stillen. Es war inzwischen auch schon 13.30 Uhr.
Die Kinder haben ihre Pommes genossen – wir Eltern auch – und anschließend fleißig auf der Hüpfburg gehüpft.Zwischendurch wäre die Burg fast in sich zusammen gefallen, da sich die Pumpe gelöst hatte und somit keine Luft mehr reingeblasen wurde. Die Kinder waren kurzzeitig etwas panisch, sind anschließend aber direkt reingesprungen, als sich die Burg wieder voll entfaltet hatte.
Die Fahrt bis zu unseren Freunden hat sich ziemlich gezogen, da der Verkehr – wie meistens in DAR – extrem viel war. Die Tatsache, dass wir mit 6 Kindern, 6 Erwachsenen und dem kompletten Gepäck in einem 8-Sitzer-Bus Platz finden mussten hat die Sache nicht gerade einfacher gemacht. Immerhin hat die Klimaanlage funktioniert!
Die kommenden vier Tage haben wir zusammen verbracht und von Mittwochnachmittag an bis heute waren wir als Familie alleine.
Hier noch ein paar Bilder von den Kindern beim Trampolinspringen – das haben unsere Freunde bei sich im Garten stehen. Und weiteres über unsere Zeit in DAR folgt in den kommenden Tagen 🙂
