…dann kann man das Haus auch von innen sehen. Ja, in letzter Zeit hatten wir diesbezüglich meist Glück und der Mann mit dem Schlüssel war auch zur Stelle, wenn wir kamen. Auf der Suche nach einem geeigneten Haus für Ha-Dis Eltern haben wir in den vergangenen Wochen etliche Häuser besichtigt – und lieber nicht zu genau unter die Lupe genommen, denn sonst findet man kein passendes Haus!
Für unsere Mädels war es vor allem wichtig, dass man viel Platz zum Rumrennen hat. Und da die meisten Häuser ohne Möbel waren, boten sie diesen Platz und dazu noch die passende Akustik. Wenn´s dann zu laut wurde, gab es Protestgeschrei von Joel und das Konzert war perfekt.
Da man hier keinen Architekt benötigt und die meisten Leute einfach so bauen, wie sie es für sinnvoll erachten, bekommt man wirklich sehr interessante Eindrücke. Wenn man im Badezimmer z.B. erst durch die Dusche steigen muss um aufs Klo zu kommen, ist das nicht gerade das, was wir unter Wohnkomfort verstehen. Davon haben wir leider kein Bild, aber von einem anderen Badezimmer, das wir auch nicht gerade in die Gruppe „gemütlich“ einstufen würden (außer man möchte sich während des Klogangs gleich mal die Füße waschen).
Manche Häuser waren teils oder komplett möbilisiert, manche sogar sehr schön… aber wie lange würde sich Hans (Ha-Dis Papa) wohl auf diesem Sofa wohl fühlen?
Wir haben ein Haus gefunden und da Ha-Dis Eltern die ersten Mieter sein werden, ist noch so manches zu tun. Die Wasserleitungen sind z.B. noch nicht überall dicht und manche Steckdosen und Lichtschalter haben sich als Blindgänger entpuppt bzw. es sind zwar Kabel vorhanden, aber nicht angeschlossen.
Dem Schlüsselbund nach zu urteilen werden Hans und Doris künftig ein Hotel bewohnen.
