Zeit zum Essen…

Fürs Mittagessen hatten wir bereits in Dar es Salaam einiges an Vorrat eingekauft. Mit unserem kleinen Benzinkocher im Gepäck war es fast wie beim Campen. Jeden Nachmittag saßen wir auf unserer Veranda und haben Nudeln mit Tomaten gekocht – in erster Linie für Joel. Aber es gab stets genug, so dass der Rest der Familie auch davon essen konnte.

An einem Tag sind wir alle zum Essen in die Stadt gefahren. In Bagamoyo gab es trotz Rama.dan Essen – das war sehr gut!
Hier sind wir in einem kleinen Straßenlokal. Die Wasserkonstruktion war richtig afrikanisch: am Waschbecken selbst waren zwei Wasserhähne (aus denen kein Wasser kam!) und ein dritter kam von oben. Wenn man der Leitung gefolgt ist, ging sie in den gelben Kanister außerhalb des Raumes (den man im Hintergrund gut durch die Fensteröffnungen sehen kann). Dieser Kanister war oben offen, so dass man jederzeit Wasser nachfüllen kann – denn nur dann gibt es fließendes Wasser aus dem Hahn!

Romys absoluter Favorit: Ugali! Als sie gehört hat, dass man hier Ugali bekommen kann, war sie total happy und wie man sehen kann, genießt sie ihr Essen…

Auf der Heimfahrt haben wir Ausschau nach einem Eismann gehalten. Bei uns hat der Eismann ein Fahrrad mit einer kleinen Kühltruhe vorne drauf und er verkauft wirklich leckeres Eis. Diese wandelnden, kleinen Eisdielen gibt es inzwischen fast überall.
Die Kinder kamen mit dem Schlecken gar nicht nach – es war einfach zu warm und das Eis ist nur so davon geflossen…

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