Zwischendurch ein bisschen Kindermund

Die vier großen Kinder spielen zusammen Ligretto. Romy zu Joel: „Langsam wirst du besser.“ Joel stimmt zu: „Ja, meine Augen werden größer!“

 

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Annelie zu ihrer Tante Juliane: „Was trinkt ihr da?“ Juliane antwortet: “ Glühwein.“ Annelie will es genauer wissen: „Ist der kalt oder warm?“ Antwort: „Also Glühweint trinkt man eigentlich immer warm.“ Annelie: „Und wie habt ihr den warm gemacht? Mit heißem Wasser?“ Juliane: „Wie machst du Kaba warm, wenn er kalt geworden ist? Doch nicht indem du heißes Wasser dazu kippst, oder?“ Daraufhin folgt nur noch ein Kichern von Annelie.

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Ich hole Nasya vom Schwimmtraining ab und erkundige mich, wie es heute so gelaufen ist. Nasya führt aus: „Wie immer komme ich nicht vorwärts! Das Wassr ist einfach viel zu dicht!“

 

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Annelie erzählt über die Schule: „Morgen haben wir Frau Jablonsky.“ Ich zu ihr: „Ich dachte, die ist inzwischen in Rente.“ (schließlich hatte ich diese Lehrerin zu meiner Schulzeit) Annelie erklälrt: „Ich glaube die ist noch nciht in Rente oder die macht Überrente… also die arbeitet glaub länger!“

 

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Nasya, während wir ein kurzes Video von der Siegerehrung ihrer Cousine anschauen: „Das sind alles so außerirdische Namen!“

 

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Annelie kommt mit weiteren Wünschen für Weihnachten: „Also ich wünsche mir noch was; ein Puzzle.“ Ich frage zurück: „Irgend eins, oder ein bestimmtes?“ Annelie: „Entweder so ein Hochbaupuzzle oder ein niedriges.“

 

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Nasya über die Kontrolle der Hausaufgaben in der Schule: „Jetzt will die Lehrerin es verstrengern.“

 

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Wir unterhalten uns über die anstehende Zugreise von Annelie und Romy. Romy bestätigt, dass sie es bei der Heimreise auch ohne Hilfe vom Fernzug in die S-Bahn schaffen werden und sie folglich nicht von einem Elternteil in Suttgart abgeholt werden müssen. Schließlich wäre sie ja nun schon ein paar Mal mit der S-Bahn gefahren. Sie schließt ihre Ausführung mit dem Hinweis, dass sie schließlich eine bessere Orientierung hätte als Nasya. Annelie meint dann nur plump: „Aber Nasya hat ja nur eine Orientierungsschwäche. In den Zug einsteigen kann sie!“

 

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Annelie hält ihr Bein neben das von Benjamin und stellt fest: „Seine Beine sind doppelt so wenig lang wie meine.“

 

 

 

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