Es ist das erste Mal, dass Joel in Deutschland Geburtstag hat – wenn man die eigentliche Geburt vor acht Jahren mal nicht mitrechnet. Da wir aktuell den Luxus genießen, dass ein paar Tanten und Onkels in der unmittelbaren Nähe von uns wohnen, haben wir diesen besonderen Tag auch ein wenig gefeiert. Sogar der Opa kam angereist und so waren wir von meiner Familienseite her gesehen fast komplett 🙂
Aber nun mal der Reihe nach. Beginnen wir also beim Frühstück.
Ich hab die Kinder an diesem Morgen extra etwas früher geweckt, damit noch genügend Zeit für die Geschenke blieb. Joel wollte zuerst gar nicht an den gedeckten Tisch kommen, da er dachte, ich wäre mit den Vorbereitungen noch nicht ganz fertig. Naja, es sah auch etwas spärlicher als gewohnt aus, denn um diese Jahreszeit gibt der deutsche Garten leider nicht mehr viel her. Es gab also keine Blumen – vielleicht sollte ich mir fürs kommende Jahr eine Randnotiz machen: Blumen für Joel kaufen. Ich denke, das würde ihm tatsächlich gefallen, denn irgendwie gehört das für unsere Kinder zum Geburtstagsfrühstück dazu.
Immerhin gab es eine brennende Geburtstagskerze und Süßigkeiten. Ein Geschenk war auch da, allerdings nicht ersichtlich auf den ersten Blick, weil es aufgrund der Größe neben dem Tisch stand. Kein Wunder war der Tisch in Joels Augen unfertig 🙂
Nach dem Frühstück wurde schnell noch das Geschenk, das er von uns bekommen hat, ausgepackt – und sogar direkt zusammen gebaut. Die große Schwester hat das ganz fachmännisch in die Hand genommen und Josia wollte natürlich nichts davon verpassen.
Mein Vater kam bereits um die Mittagszeit, und als Joel von der Schule zurück war, wollte er sofort eine Runde Eishockey mit seinem Opa spielen.
Für den Abend waren wir dann eine etwas größere Runde. Ha-Di hat trotz Kälte den Grill angeworfen und wir konnten ein leckeres Abendessen mit schöner Gemeinschaft genießen. Zum Abschluss gab es dann noch Geburtstagskuchen für alle, die noch ein bisschen Platz im Magen übrig gelassen hatten.
Und so ging ein schöner Tag zu Ende und bis alle letztlich im Bett waren, hat es noch eine ganze Weile gebraucht.
DANKE an alle, die auf unterschiedliche Weise dazu beigetragen haben, dass Joel einen tollen Festtag erleben durfte!